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Novemberblüten

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Diese Rose steht im kleineren Bourbon Beet und sie ist mir bisher fototechnisch immer "entwischt". Ihr Name ist Eugène Desgaches, es ist eine Bourbone und ich weiß leider nicht mehr, vom wem ich sie erhielt (das Ursprungsschild ist unleserlich geworden).





So gesund ist ihr Laub noch im November...





...und auch der Duft ist für die Jahreszeit noch sehr intensiv.





Von Mme d´Enfert gab es zwar schon Fotos im letzten Blog, aber diese aktuellen Blüten (vom 1. 11.) haben mich wieder begeistert.





Das gilt auch für die der wunderbaren Hersilie Ortgies im großen Bourbon Beet.





Cora (im kleineren Remontant Beet) duftet ebenfalls noch intensiv. 

 



Einer der letzten blühenden Phloxe (diese Sorte war vor Jahren ein Geschenk von Sonnenschein, nochmal DANKE!) und ein Blick auf das mittlerweile halbwegs aufgeräumte, große Remontant Beet.





An der Ecke des lila Beetes hat Donaunymphe den starken Reiserschnitt des Spätsommers durch kräftiges Wachstum ausgeglichen...





und wiederholt im November die Juni-Farbsymphonie mit Olivet...





der über ihr am Bogen unerwartet noch späte Blüten geöffnet hat.





Die von Grey Winchester (dahinter) sind weniger gefüllt und weniger bläulich als im Sommer, aber immer noch wunderschön.






Karl Lagerfeld hat die Saison auch noch nicht ganz beendet.





Gegenüber des lila Beets, an der Nordwestecke des großen TH - (und Floribunda-) Beetes, räkelt sich eine jüngere Pflanze Marie Helene in der Herbstabendsonne.





Ein Stückchen weiter prunkt Earl Godard Bentinck (auch wenn diese Rose meinen Aufzeichnungen nach unter falschem Namen unterwegs ist)...





mit Blüten und Knospen von klassischer Perfektion.





Die Multiflora Gela Tepelmann (fälschlich oft "Frau Eva Schubert" genannt) am Rankgerüst, das das TH Beet von der Wiese am Pavillon abgrenzt.





Ein von Regen und erstem Nachtfrost etwas angegriffenes Blütenbüschel aus der Nähe.
Im Multiflora Bereich stehen zwei weitere Pflanzen von Gela Tepelmann, deshalb darf diese hier aus gestalterischen Gründen im "fremden Revier" bleiben.





Märchenfee am vorderen (südlichen) Rand des Teichbeets.






Eine der beiden "Climbing Sombreuil", die die Bank auf der anderen Teichseite einrahmen...





und gegenüber, schon über den Pavillon hinausgewachsen, die echte Mlle de Sombreuil. So apricot, wie die durch die zarten Petalen dringende Abendsonne sie leuchten läßt, wirkt sie im Sommer nie. Besonders elegant und zart sind ihre Blüten aber immer, auch wenn die Pflanze selbst, mit ihren 2,5 m Breite und Höhe, so zart gar nicht ist.






Eine der Stanwell Perpetuals, am Teichrand gegenüber vom Pavillon.





An der Ecke des Pavillon Beetes zeigt eine Perle von Amöneburg kräftiger gefärbte Herbstblüten (im Sommer sind sie engelsblutfarben und verblassen zu Weiß).





Auch die zweite Mme Cornélissen blüht noch (wie ihre Schwester im kleineren Bourbon Beet).





Sourire d´Orchidée hat ebenfalls weitere Knospen geöffnet...





ganz zu schweigen von Petit Papillon, der davon noch dutzende bereit hält.






Croix Blanche im (leider noch unaufgeräumten) Creme Beet.






Dort blüht auch diese hübsche Rose, die Thorsten mitgebracht hatte und deren Etikett ich nicht mehr entziffern kann. - Bis zu seinem nächstem Besuch bleibt sie deshalb namenlos (= Vichy)






Auf dem Weg zum Multiflora Bereich begegnen wir einer Perle d´Amour, die ebenfalls den Novemberbeginn verleugnet.
Im Walküre Beet, an dessen Anfang sie steht, blühen noch weitere Rosen und es ist sogar aufgeräumt...




Dort blühen u. a. auch noch...






La Paloma...






die ältere Pflanze Marie Helene...






The Friar...





und Eva Marie. So "bunt", wie diese Blüte erscheint,  ist diese eigentlich weiße Rose im Sommer nie, aber mir gefällt auch ihr farbenfrohes Herbst-Erscheinungsbild.





Ganzkörperfoto von Eva Marie







Herbstliche Polyanthas im Vordergrund des Multiflora Bereichs. Die Laubengang-Rambler auf der linken Seite sind (zumindest an diesem Wegstück) zurückgeschnitten, so daß man dort wieder vorbei kommt.






Die unermüdliche Katharina Zeimet. Dahinter scheint ein farbintensiver Rosenpark-Sämling durch...






...den wir vorletztes Jahr hinter den Polyantha-Sämlingen der Nordreihe gefunden haben.







Nochmal Birdie Blye...







...und Trésor de Thorigny.





Exzellenz von Schubert habe ich dieses Jahr am 1. November erstmalig fotografiert, dabei waren die Sommerblüten durchaus sehenswert. Nur fehlte bei den vorigen Aufenthalten im Multiflora Bereich meist die Digi (oder ihr Akku war grade leer).





Ein Blick von Süden auf den hinteren, aufgeräumten Teil des Multiflora Bereichs: Vorne Birdie Blye und hinten rechts Trésor de Thorigny.
Zwei einmalbühende, relativ typ-treue Multifloras haben inzwischen eine neue Heimat gefunden, zwei weitere, sehr große wurden umgepflanzt ( Fiamma nera an den Ostzaun und Ceske Praci cest an den Rand zum Ostweg). Daher gibt es jetzt wieder mehr Licht und Platz.
Neu eingezogen sind u. a. Haverington Rambler, Red Robin (schon letzten Herbst), "falsche Wartburg" (aus dem Apricot Beet verpflanzt), Nordlandrose, Robin Hood, Climbing Alberich, Arndt und Queen of the Musks (diesen Herbst von Dirk von o_planten mitgebracht). 
Demnächst kommt wahrscheinlich noch Regierungsrat Rottenberger dazu.






Der südliche Teil des Ostwegs ist inzwischen auch aufgeräumt (inklusive der von Mike abgestochenen Kanten) und hat im vorderen Bereich noch Platz für weitere Rosen. Einige der im letzten Herbst gepflanzten (meist von Myroses aussortierten) Rosen haben die extreme Wühlmausuntertunnelung leider nicht überlebt...






Einer der "Mickerlinge", der den W-Tieren getrotzt hat, ist Purple Rain.





Ein anderer Ex-Mickerling, der sich für seine Rettung sogar im November nochmal mit weiteren Blüten (neben interessanten, gelblichen Hagebutten, die man links unten erahnen kann) bedankt, ist Blue for You. Die fast weißen Außenseiten der Petalen lassen die tief-dunkel"blaue" Färbung der Innenseiten noch kaum erahnen. - Eine faszinierende Sorte!







Nochmal ein Stück zurück, den Ostweg entlang, werfen wir einen Blick in den inzwischen ebenfalls aufgeräumten Chinensis Bereich. In der Bildmitte sind einige der frisch umgepflanzten, großen Lavendel zu erkennen, für die es inzwischen eigentlich gar keinen Platz mehr gibt...Ich möchte sie aber schon deshalb gerne behalten, weil ihr Rückschnitt im Frühling immer ein guter Schutz kleinerer, öfterblühender Chinensis Rosen gegen Junghasenverbiß ist.

Im Hintergrund sieht man das Noisette Beet, wo u. a. auch noch Narrow Water, Champney´s Pink Cluster, Blush Noisette und Multiflore de Vaumarcus blühen.
Vielleicht tun sie das auch noch, wenn dort endlich SV und überzählige Stauden gerodet sind und das Beet dann fotografierbar ist.






Kurz vor der Kurve zum Südweg stehen R. aschersoniana (rechts), eine einmalblühende R. chinensis und das Gloire des Rosomanes-Vergleichsexemplar von Schultheis (das identisch mit der Stecklingspflanze von Renate Philipp im pinkroten Beet aus dem vorigen Blog ist).
Erstaunlicherweise zeigt derzeit auch die einmalblühende Chinensis grade eine Blüte. Leider hat die Digi deren detaillierte Aufnahme verweigert.






Novemberblüte von R. aschersoniana...





...und von Gloire des Rosomanes.
Diese noch relativ junge, veredelte Pflanze steht wesentlich exponierter als das Stecklingsexemplar im pinkroten Beet. Daher hat es einige Immergrüne als schützende Begleitung bekommen.





Ein Stück davor, schon am Rand des Südwegs, blüht eine der Old Blush-Pflanzen nochmal sehr reich. 
Ganz rechts im Bild erkennt man auch noch eine (von mehreren) Blüte von Sophie´s Perpetual. Im Hintergrund nochmal Gloire des Rosomanes.




Auf das Noisette Beet, an dem eine schwarze Odin-Freundin grade entlang patrouilliert, werfen wir nur einen sehr oberflächlichen Blick, denn dort herrscht derzeit noch Chaos.

 




Dann nähern wir uns dem Sämlingsbeet, an dessen oberer Ecke (gegenüber von den Polyanthas) einige Begleitpflanzen so tun, als ob wir Juni hätten. Im Hintergrund die ungebärdige C. poscharskyana (die sich hier ruhig austoben darf) und vorne der Sämling eines Geranium sanguineum-Sämlings, den vor Jahren mal eine Gärtnerin aus Mecklenburg-Vorpommern (in den damals noch existierenden Hausgarten) mitgebracht hatte (nochmal DANKE!).






Diese als Mary Rose identifizierte Fundrose ist eine derjenigen, die mir beim letzten Besuch dieses Beets entgangen waren.





Auch von Wise Portia habe ich wieder nur die letzte, schon leicht angeschlagene Blüte erwischt.






Die von Old Port ist noch etwas frischer...






...und passt perfekt zu denen von Malva sylvestris dahinter. - Eine Staude, die wegen extremen Versamens eigentlich auch die rote Karte erhalten hat, aber bei soviel Novemberschönheit muß man schon mal inkonsequent sein.






Ganz vorne, an der Ecke des Sämlingsbeets, zeigt Blue Boy nochmal einen kräftigeren "Blau"ton als den im Sommer üblichen, zart flieder-graufarbenen.





Blackberry Nip im pinkroten Beet gehört zu den von Myroses erhaltenen Neuzugängen des vorigen Jahres und war mir bei den vorigen Fotorundgängen bisher entgangen. Erstaunlich ist nicht nur die Perfektion der späten Blüte sondern auch ihr intensiver Duft.





 Auch Othello...




(hier nochmal von der anderen Seite)...





...und die DDR-Züchtung Ballade zeigen sich nochmal von ihrer besten Seite...




  und der Herbst-Duft von Parade steht ihrem sommerlichen nicht nach.





Zu den dauerblühenden, blattgesunden Stars im pinkroten Beet gehört die unglaublich blühfreudige Sally Miller.






Einige Blüten aus der Nähe. Leider gelingt es der Digi nicht, den Farbton korrekt wiederzugeben. Demnächst versuch ich´s nochmal bei bedecktem Wetter.






Am Südweg blüht (links) u. a. noch immer die zweite Pflanze Heilige Elisabeth üppig...





Kurz vor dem Ausgang noch ein kleiner Abstecher in den vorderen Teil der Westreihe, wo zwei unbekannte Kletterrosen blühen, die Dirk mal mitgebracht hatte.
Die hintere erinnert mich an Climbing Alberich und die vordere hat große Ähnlichkeit mit Parade, ist aber nicht mit ihr identisch (hat auch leider keinen so intensiven Duft wie Parade). Beide sind sehr fleißige Herbst- und nahezu Dauerblüher, daher würde ich irgendwann gerne ihre Namen herausfinden.






Diese Blüte der großblütigeren, unbekannten "Kletterrose pink" eignet sich perfekt als heutiges Abschlußfoto.

Alles Liebe und FRIEDLICHE Zeiten,
Raphaela

Dringend: Über den Ozean hinweg die Hand reichen
Das Vineyardsaker-Team sucht freiwillige Übersetzer vom Russischen in´s Englische:
editor@vineyardsaker.ru.

Die Friedenswinter-Demos haben sich auch gegen Faschismus, Rassismus und Antisemitismus ausgesprochen und es waren KEINE Nazis da.
http://friedenswinter.de/aufruf/

https://www.openpetition....










Lieblingsfotos und Unveröffentlichtes

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...um die Wartezeit auf die nächste Saison zu verkürzen möchte ich in der nächsten Zeit nochmal einige Lieblingsfotos aus der letzten Saison zeigen und bisher unveröffentlichte, für die in den jeweiligen Blogs kein Platz mehr war. 


Carabea (Ende Mai)





R. inermis Morletii (Ende Mai)





Abenddämerung am Teichrand (Ende Mai)





Jean Bodin (Ende Mai)





Mary Queen of Scots (Ende Mai)





Berkenthiner Rose (Ende Mai)


Einige bisher unveröffentlichte Fotos:



Alba maxima (Anfang Juni)





R. arkansana, Habitus (Anfang Juni)





Damaszener Beet (Mitte Juni)





Bérénice-Blüten (Anfang Juni)





Blanc Pur (Mitte Juni)





Alchymist (links) und Apricot Glow (rechts), Habitus Mitte Juni





Apricot Glow (links) und Alchymist (rechts), Mitte Juni




Apricot Beet (links), rotes Beet (rechts) und Orange Beet (gradeaus), Mitte Juni





Apricot Beet (links) und Laubengang (rechts), Mitte Juni





Abraham Darby-Habitus und Märchenland-Blüten (vorne rechts), Mitte Juni





Cressida (links), Abraham Darby (Mitte) und Märchenland (ganz rechts), Mitte Juni





Apricot Beet Ende Juni

...in den nächsten Tagen geht´s weiter...

Neuigkeiten in Kürze:

Bin noch nicht dazu gekommen, weitere Fotos einzustellen, denn erstmal ist "!§$%&%$§§!! Buchführung dran (seufz). Hoffe aber, das bald nachholen zu können.

Ansonsten gibt´s leider nicht nur gute Nachrichten: Der letzte (hier sehr heftige) Sturm hat nicht nur den Pavillon abgedeckt, sondern auch (trotz dem vom netten Nachbarn vorgebauten Holzschutz) das Dach vom Gartenhäuschen total zerfetzt :-/

Da es in der letzten Zeit sehr stürmisch und nass, aber relativ mild war, konnte ich noch weitere Container Rosen auspflanzen:
In´s Gallica Beet eingezogen sind u. a. eine echte Sissinghurst Castle zum Vergleichen (von historische Rosenschätze), eine wurzelechte R. gallica (von Susanne), Nouvelle Transparente (von historische Rosenschätze), La Nationale (aus einer Privatveredelung), eine neue (andere) Georges Vibert zum Vergleichen (von historische Rosenschätze) sowie verschiedene Fundrosen.
Umgepflanzt sind "R. gallica "pumila ?" (von Loubert) an den vorderen Beetrand (am Apfelbaum). Die dort vorher stehende Eulalie Lebrun war zu hoch/groß und ist an den hinteren Beetrand umgezogen.
Die doppelte Désirée Parmentier? (Moise?) ist in den Hausgarten verpflanzt.
Einige Ausläufer sind gerodet und getopft und Stauden rausgeholt bzw. verkleinert (im Frühjahr müssen noch mehr Phloxe minimiert werden) und durch aus dem HG evakuierte Blumenzwiebeln bzw. gerettete Christrosen ersetzt.

Den Pflaumenbaum in der Beetmitte hatten im Frühherbst die Wühlmäuse gekillt (durch komplettes Abnagen der Basis umgelegt). Einige der Übeltäter hat Odin inzwischen erlegt.


Weitere Evakuierungsarbeiten im Abrissgarten des Nachbarorts mußten aus Witterungsgründen (Sturm und Dauerregen) verschoben werden.

Da ich im Frühling voraussichtlich 2 Wochen nicht da sein kann, hatte ich Umpflanzungen größerer Rosen vorgezogen (im Spät-Frühling wachsen sie schlecht an). Bis auf einige doppelte und Sämlings-Rugosas sowie -Ausläufer (die allesamt beim Umpflanzen komplett runterrasiert werden und daher auch noch später verpflanzbar sind) und eine doppelte Ispahan (die in den Hausgarten soll) sind die nun abgeschlossen. 


Noch lange nicht abgeschlossen ist der Winterschutz. Einige besonders empfindliche Pflanzen hier und da bekamen schon je eine Handvoll Maulwurfshaufenerde (sobald es getaut ist, mach ich damit weiter, Nachschub wird ja immer geliefert).
Mist kann in kleineren Mengen auch noch bei Dauerfrost gebracht (und dann verteilt) werden. Für die besonders empfindlichen Kletterrosen steht dieses Jahr (dank Nico und Jay) auch eine größere Menge Vlies zur Verfügung (das zum Glück aber bisher nicht gebraucht wird).

Bei den Arbeiten im Gallica Beet ist mir aufgefallen, daß durch die milde Witterung auch Einmalblühende schon schwellende Triebknospen zeigen. Wenn´s noch späte Starkfröste ohne vorherigen Kälteeinbruch gibt könnte das fatal sein.
Trotzdem hab ich schon einige Gallicas eingekürzt bzw. leicht ausgeschnitten. Das ist zwar ein Risiko, aber wg. der nötigen Vorarbeiten aufgrund der Frühlingsabwesenheit unvermeidlich.

Im Hausgarten, wo u. a. die überzähligen Rugosas hin sollen, ist noch einiges an Rodearbeit nötig um die Pflanzplätze vorzubereiten. Daher hoffe ich einerseits, daß es bald vorübergehend nochmal kälter wird (um den verfrühten Austrieb zu stoppen) und andererseits, daß der (benötigte) Kälteeinbruch nur kurz und nicht sehr heftig wird. 


Fazit: Die Winterpause fällt diesmal voraussichtlich weitgehend aus. Wer sich zwischendurch ein bißchen im Freien bewegen möchte, ist als Helfer also auch in dieser Jahreszeit sehr willkommen.

VLG, Raphaela

Je suis Donbass 

Während UNSERE "Regierung" (und die EU) weitere Milliarden für die Kriegführung zur Verfügung stellen, erfrieren und verhungern die Menschen im Donbass. Hier ist ein Spendenaufruf:
 
http://www.dielinke-elbe-elster.de/politik/aktuelles/spendenaufruf_fuer_donez/ 

Hier ist noch die Adresse einer privaten Hilfsinitiative für den Donbass:
https://www.youtube.com/watch?v=ElRyog1Rmlc

http://vineyardsaker.de/novorossiya/mariupol/#comment-43296

Bitte lesen: http://russianmoscowladynews.com/2015/02/01/an-die-volker-und-burger-der-lander-europas/comment-page-1/#comment-8193

 









Lieblingsfotos und Unveröffentlichtes II

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Noch in der Mediathek zu sehen (der Bericht über drei norddeutsche Gartenprojekte, in dem auch der l´âge bleu Rosenpark vorkommt):
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_nordstory/Von-Pflanzen-und-ihren-Antreibern,sendung350676.html

Aktuell gibt es gleich mehrere Garten-Baustellen (Rosenrettungsaktionen, Hausgartenrestaurierung, u. a.) daher könnte ich weitere, freiwillige Hilfe (z. B. im Tausch gegen Pflanzen) zur Zeit besonders gut gebrauchen. - Wer Lust, Zeit und einen eigenen Spaten (am besten auch noch eine Schubkarre) mitbringen kann, ruft am besten zwecks Terminabsprache am späteren Abend an: 0 45 36 619.


 Weitere Lieblingsfotos aus der letzten Saison:

Blue Elric




William Jesse




unbekannte Chinensis Hybride




Albas am Westweg


Und jetzt ein paar unveröffentlichte Fotos aus dem letzten November:



Der Fehlversuch, die Magnolie Susan mit meinem Auto aus dem bisherigen Pflanzloch zu ziehen. - Geklappt hat dann der nächste Anlauf von meinem netten Verpächter mit seinem Quad.




Narrow Water





Blush Noisette









Unerwartete Novemberblüten von Long John Silver











- Bei dieser Gelegenheit nochmal ein dickes DANKE SCHÖN an die Wwoof-Helfer Jackson und Talishia aus den USA, die u. a. geholfen haben die Beete so schön aufzuräumen wie z. B. das Walküre-Beet auf dem folgenden Bild:












Ornement des Bosquets (eine Noisette)





Eine Blüte von Ornement des Bosquets




Noch eine Noisette Rose, die nicht weiß, daß sie besser "schlafen" sollte.





Blick über den Zaun nach Osten.


Dieses Bild ist von Ende Dezember und zeigt die hingelegten und abgedeckten Containerrosen am Pavillon:



Diese Überwinterungsmethode hat sich schon mehrfach gut bewährt.


Und das ist die erste, neu gepflanzte Rose des Jahres 2015. Die kräftige Pflanze stammt von der Krim und war ein Geschenk (auf dem Foto ist sie bereits angehäufelt):




Zum Schluß noch, tataaaa! mein neuer Freund (er heißt auch so: FREUND), den die Firma Contorion freundlicherweise zu Testzwecken zur Verfügung gestellt hat (www.contorion.de

Wie man an den Erdanhaftungen sieht, wurde er schon benutzt und hat die Bewährungsproben (Aushebeln von Groß-Rosen, Teilen dichter Staudengestrüppe, Löchergraben für neue Rosen in schwerem Boden) hervorragend bestanden: Die Spitze ist scharf, die Handhabung leicht und rückenschonend und die Stabilität des Metallstiels beeindruckend. - Mein Testurteil lautet daher: Voll empfehlenswert.




Mit einem weiteren Lieblingsfoto aus dem letzten Sommer (von Olivet mit Donaunymphe) verabschiede ich mich für heute von allen Rosen- und Gartenleuten...Aber nicht, ohne darauf hinzuweisen, daß es im nächsten "Traumgärten"-Magazin (das am 17. März erscheint) einen Bericht über den Rosenpark geben wird.




Und hier gibt es noch weitere, wunderschöne Rosenpark-Sommerfotos, die ich freundlicherweise (aus dem Wurzeltalk-Blog von Kerstin Eiben) verlinken darf:
Wurzeltalk: Rosenpark Labenz


- Wer UNTER dem jeweils aktuellen Blog noch ein wenig weiterliest, sei vor der "Gefahr massiver Informationen" gewarnt, denn hier füge ich weiterhin den einen oder anderen Link zu (Achtung!) politischen Themen ein...

Ein Spendenaufruf für die Kriegsopfer im Donbass, den ich euch an´s Herz legen möchte:

http://remembers.tv/hoffnung-schenken-uber-leben-retten/

In diesem Sinne FRIEDLICHE Zeiten, bis bald und alles Liebe,

Raphaela und Odin
(der jetzt auch immer eine St. Georgs-Schleife am Halsband trägt: Partnerlook ;-))

- Nous sommes Donbass!

Ergänzung: Den Nutzer-account beim Freitag habe ich wegen der dortigen massiven Zensurmaßnahmen löschen lassen und schreibe jetzt hier mit:
http://fe.termiten.net/

Spätsommerimpressionen

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So sieht es derzeit am Teich aus. Die meisten anderen der folgenden Fotos sind nicht so aktuell: Digi-Zickereien und Zeitmangel haben dazu geführt, daß es im Juli und August nicht viele Fotos gab, die ich euch heute (endlich mal) zeigen kann.




Das blau-violette Beet Ende Juli. Ganz vorne Grey Winchester.





Lilac Rose





 Lagerfeld 




Das Pavillon Beet Ende Juli oder Anfang August...





...mit Dream, einer alten Kordes-Züchtung...





und Blushing Bride





Die Kletterrosen am Pavillon sind mittlerweile alle zurückgeschnitten.





Noch eins weil ich mich nicht entscheiden konnte.





Blick aus dem Pavillon auf Gartenschlauch, Plastikstuhl und Odin.






Die Teichbank Ende Juli oder Anfang August (inzwischen blühen die beiden "Climbing Sombreuil" links und rechts wieder und die Clematis tub. "Cassandra" sind noch höher gewachsen)






Über und hinter der Teichbank blüht noch immer...





 ...die botanische Stammform von C. viticella.





Der imposante Blütenstand von Thalictrum "Elim"





Juliblüte (wahrscheinlich von Marie Helene)





Im Spätsommer dominieren im Gallica Beet (und den meisten anderen mit sommerblühenden Rosen) Phlox, Verbena hastata und Verbena bonariensis.





An der Ecke des TH Beets steht dieser sehr dunkle Buddleia davidii-Sämling...





...aus dem Hausgarten: Wahrscheinlich ein Kind von Black Knight. 
Leider schaffe ich es (wie vieles andere) nicht, die vielen Schmetterlingsflieder zeitnah auszuschneiden, damit sie länger blühen, weil es im August nun doch nicht geklappt hat, Helfer zu bekommen.





 Ein paar Fotos vom Creme Beet von Anfang oder Mitte August...





 ...Die Rose im Vordergrund ist James Bougault.





 Das weiße Sedum ist sehr hübsch...





...macht sich aber auch gerne ein bißchen breit.





Der Manuel Canovas-Steckling vom Engelchen hat sich prächtig entwickelt. Er steht in der Reihe vor den Immergrünen, die den  Sonnenuntergangsbereich optisch nach Westen abtrennen.





Hier sieht man ihn (ganz rechts) vom Loki Schmidt Hügel aus.





Dort blühen im Spätsommer verschiedene Karden und Zierdisteln.





Im Juli blüht (und duftet!) auch der Liguster. Wie man sieht mögen ihn auch die Hummeln sehr.





Hinter den schützenden Immergrünen wachsen u. a. zwei Compassion-Reste: Eine geschenkte und das überlebende, eintriebige Ex-Hausgartenexemplar zusammen.




  
Das Apricot Beet (hinter den Immergrünen) Anfang/Mitte August.





Welche Rosen ich da fotografiert hatte muß ich gelegentlich nachgucken...Komm da aber so schnell nicht mehr hin (bin arbeitstechnisch grade in anderen Gegenden beschäftigt). Bitte nicht böse sein!






Diese hier hatte Thorsten von Myroses m. W. letztes Jahr vermehren lassen.






- Thorsten, sag mal bitte, welche das ist!





Apricot Beet, Rückseite...
 




...Der lachsrosa Phlox dort blüht dieses Jahr ziemlich blaustichig (und ganz vorne gibt es auch noch einen lila Sämling).





Zwischendurch mal was gaaaanz anderes: Vor ca. drei Wochen gab´s Besuch von dieser phänomenalen Maschine. Wegen länger anhaltendem Regen konnte der Liebste den (sowieso völlig verwilderten) Arbeitsstreifen nicht mähen. Da kam es grade recht, daß für diesen ferngesteuerten Mäh-Traktor (oder vielleicht besser: - Panzer?) schwieriges Gelände zum Testen gesucht wurde...





Rechts war er schon, links noch nicht. Das Angebot, die Wildrosen vor dem Knick gleich mit abzumähen habe ich aber dankend ablehnt ;-) - SEHR eindrucksvoll war diese Demonstration und ich danke dem freundlichen Tester sowie seiner Frau, die die gute Idee hatte :-)





Ein paar Impressionen vom großen Gelb Beet von Ende Juli oder Anfang August. Im Vordergrund eins der Terracotta-Schnäppchen (eigentlich wollte ich bei dieser Familie über e..y-Kleinanzeigen nur eine Schubkarre mit Vollgummireifen kaufen, aber da gab´s noch andere interessante Sachen ;-)). - Wenigstens ETWAS, das nach "richtigem Park" aussieht...





Blick in Richtung Loki Schmidt Hügel...





...und nochmal...





...von der anderen Seite





...und aus Richtung Norden





Eine der Pemberton Moschatas im kleineren Gelb Beet






Die Rose im Hintergrund müßte Golden Wings sein (von Corinna).
Phlomis russelliana (links) müssen im Herbst geteilt werden (dann werden Stücke abgegeben) ...






...und auch die vielen Hemerocallis (überwiegend Sämlinge, die ich von Jutta Knop/Nova Liz geschenkt bekommen/gerettet hatte) sind inzwischen zu groß geworden (da kann es mit dem Teilen jetzt schon losgehen).





Im Hintergrund links Citrina und daneben/dahinter die frisch identifizierte (Ex-Fundrose) Rugelda.





Goldfassade






Im gelben Außenbereich (in der Nordreihe) blühen im Spätsommer u. a. Alant, gelbe Lilien...





und weitere Hemerocallis...





...die demnächst geteilt werden müssen. - Wer welche haben (und abholen) möchte soll sich bitte melden (zum Verschicken sind die Teilstücke zu groß und schwer).






Meine billigste Rose (Rettungspreis für die völlig vertrocknete Pflanze waren runtergesetzte 50 Cent) und inzwischen einer meiner Lieblinge: Königin der Rosen





Hier sieht man sie nochmal komplett an ihrem Platz in der ersten Reihe des Orange Beets (wahrscheinlich muß sie aber im Herbst umziehen da zu groß/hoch für diesen Standort).





Auch die Hemerocallis im Orange Beet müssen jetzt geteilt werden: Thorsten schafft den Myroses-Schaugarten neben dem Versand nicht mehr und schickt mir im Herbst daher einen großen Teil der Mutterpflanzen...





...Dafür muß (nicht nur im Orange Beet) Platz geschaffen werden...





...Bräunlich-rote Iris barbata-Teilstücke u. a. suchen deshalb auch noch neue Wirkungsorte.





Im Roten Beet ist schon ein bißchen aufgeräumt, noch gibt es aber zu viele Heuchera (von der rotblühenden Stammform, deren botanischer Name mir grade nicht einfällt, die dunkellaubigen werden weiterhin alle gebraucht).






Auch hier müssen noch Rosen umgepflanzt und Hemerocallis verkleinert werden.





Sonnenuntergang im Apricot Beet...





...which my great helpers (I`m missing all of you) cared for that busy...Please contact me for getting your reports: I lost all email-addresses again :-/





Irena´s favorite resting place end of July





Cora-Blüten Ende August





... Und auch dieses aktuelle Foto aus dem (grade aufgeräumten) Remontant Beet ist ganz aktuell, leider habe ich vergessen, den Rosennamen zu notieren (es wird immer schon wieder so schnell dunkel).





Phlox, Verbena bonariensis und Gladiolen sind die aktuell blühenden Begleiter im Remontant Beet.





Gegenüber, in der Südreihe, blühen u. a. Anemone japonica...





Und beim Aufräumen dieses (kleinen) Teils der Südreihe habe ich vorgestern unter wuchernden Imperialisten-, äääh, US-Wildrosen tatsächlich vier BLAU (!) blühende Hortensien gefunden und freigelegt (im Bild ist eine davon, eine geschenkte Stecklingspflanze). Die Mutterpflanzen wurden HEFTIG zurechtgestutzt und die invasiven Ausläufer mal NICHT getopft sondern voodoo-mäßig mitsamt Wurzeln ausgerissen :-B
(Ach ja: Die Bergenien und Hostas müssen auch noch geteilt werden, falls also jemand welche möchte...)




Mme Boll (vorne) und Rose de Resht/Großhansdorf u. a. blühen grade wieder im Portland Beet DIREKT gegenüber vom Eingang..."Die Rosenzeit ist vorbei, das lohnt jetzt nicht mehr", ja ja... ;-)





Zum Abschied für heute ein weiteres Abendbild vom aktuell blühenden Blutweiderich (von dem ebenfalls überzählige Exemplare abzugeben sind) am Teich...

und (ACHTUNG! Nicht-Politikinteressierte bitte wegschauen!) ein Aufruf der Ramstein-Kampagne:
http://www.ramstein-kampagne.eu/

Es brennt überall und die Brandstifter machen einfach weiter...Wenn wir sie nicht bald stoppen ist es zu spät...Daher: Atlantiker über den Atlantik!
- Dazu auch: https://propagandaschau.wordpress.com/2015/08/25/juergen-todenhoefer-haut-ab-kriegspolitiker-ein-brief-im-zorn/#more-13757

Was die Flüchtlingsproblematik betrifft, handelt es sich um ein weiteres Mittel der divide-et-impera-Politik: Arme werden gegeneinander aufgehetzt, damit sie nicht auf die Idee kommen, sich GEMEINSAM gegen die URHEBER des Elends zu wehren.
Es ist wichtig, sich freundlich und hilfsbereit gegenüber Flüchtlingen zu verhalten. Es ist auch wichtig, überall gegen die Ursachen vorzugehen: Kriege, Destabilisierung und planmäßigen (demnächst durch TTIP noch verstärkten) Ressourcenraub in den ärmeren Ländern.
Es ist aber unmöglich, ALLE potentiellen Flüchtlinge aus der ganzen Welt in einem, einzigen Land unterzubringen. - Nicht, wenn das entsprechende Land eine friedliche (oder überhaupt eine) Zukunft haben soll. Das nennt man "Pragmatismus" und es hat mit "links" oder "rechts" nichts zu tun, nur mit praktischer Gärtnererfahrung.
Darum: KEINE Gewalt, sondern offene Debatten und gemeinsame Lösungsfindungen. Lasst euch nicht gegeneinander aufhetzen und von den WAHREN Gefahren und Problemen ablenken!

Wer sich aufhetzen läßt, spielt z. B. diesem zynisch grinsenden Herrn in die Hände und wählt den Krieg für Europa:
https://www.youtube.com/watch?v=xi7M_P2ldsQ

Alles Liebe, 
Raphaela

Je suis Donbass!

Frühling

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Frühling
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Nein, das Foto ist nicht aktuell, es ist eins aus dem Mai. - Bin lange nicht dazu gekommen, Fotos zu machen oder überhaupt viel anderes als mit der Wärmflasche zu kuscheln (die doofen Lendenwirbel mal wieder). - Aber JETZT geht´s los: Corinna hat ein riesiges Rosenpaket geschickt (nochmal DANKE!), ein weiteres von Myroses ist auf dem Weg und es sind auch noch nicht alle Rettungsrosen aus Lübeck an Ort und Stelle gepflanzt...

Während Eva (die fleiße, junge Helferin, die grade da ist) und ich im Akkord Rosen pflanzen, wuchert die Spontanvegetation ebenso fröhlich vor sich hin wie die Weiden und Brombeeren im Knick auf der Ostseite. Alles explodiert grade förmlich und man weiß kaum, wo man mit der Arbeit anfangen soll, soooo viel ist gleichzeitig zu tun...Falls sich also jemand gerne mal RICHTIG austoben möchte mit Astschere und Spaten: Einfach am späteren Abend anrufen und einen Termin ausmachen, bitte!

Endlich sind jetzt auch die diesjährigen Veranstaltungeneingetragen: Im Juni gibt es gleich drei und wir freuen uns auf interessierte Besucher.
Dieses Jahr wird es nochmal eine Menge mehr neue Rosen geben: Nicht nur von Myroses und historische Rosenschätze, sondern auch aus der Rettungsaktion in Lübeck, die im Herbst soviel Zeit gekostet hat. Diese Zeit war gut investiert, denn sogar die letzten "Krüppelchen", die im nassen Uferstreifen ausgeharrt hatten, treiben jetzt getopft ALLE aus und bezeugen die Vitalität, die Rosen innewohnt sowie das Sprichwort "wo Leben ist, ist Hoffnung". Mehr als fünfzig weitere (von denen zumindest die Farbe bekannt war) sind schon seit Herbst ausgepflanzt und werden dieses Jahr schon im Freiland blühen, darunter auch einige selten gewordene Tee Hybriden. - Dieser Sommer im Rosenpark wird also rosiger als alle vorherigen!

Aktuelle Fotos werden in den nächsten Tagen nachgereicht (wollte nur erstmal ein Lebenszeichen senden).

Alles Liebe, 
Raphaela 

Je suis Donbass!






Frühsommer

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Mit etwas Verspätung beginnt die Rosenblüte nun auch hier. - Passt sehr gut zur "Pflege-Verspätung", die sich dieses Jahr aufgrund verschiedener Umstände ziemlich lange hinzieht.
Im Vordergrund Rosa harrisonii, hinten im Bild Altaica. -  R. sulphurea, R. foetida und R. foetida "bicolor" dazwischen blühen erst in ein bis zwei Wochen.




Das Foto ist unscharf, aber bringt den Kontrast zwischen Blutpflaume und Altaica trotzdem ganz gut zur Geltung.




Nochmal R. harrisonii mit ihren vielen, knuffigen Knospen.




Ein Stück weiter vorne in der Nordreihe blüht diese Spinosissima, die ich mal unter der Bezeichnung R. spin. "latifolia" erhalten habe. - Ob der Name stimmt oder nicht, sie ist in jedem Fall so blüh- wie vermehrungsfreudig.





Bei dieser ist leider das Schild weggeflogen. - Möglicherweise handelt es sich um das "Johannisröschen".




J. P. Connell hat den letztjährigen Umzug in die (umgestaltete) Nordreihe gut überstanden.






Ein paar Eindrücke vom Loki Schmidt Hügel, einem der wenigen Bereiche, die schon aufgeräumt sind...





Auch hier gab es Veränderungen: Einige Absenker der "Cola"-Artemisia warten nun getopft auf Interessenten und auch eine ganze Reihe Geranium pratense mußten ausziehen, da sie sich zu stark versamt haben.





Derzeit dominieren auf der Vorderseite Akeleien und Katzenminze das Bild. Im Hintergrund blüht Karl Foerster. Bald wird es richtig blau: Die verbliebenen Geranium pratense haben dicke Knospen.





 Neu eingezogen sind weißblühende Sedum, die sich hier sehr gut machen.





Die mit dem panaschierten Laub bilden schon vor der Blüte einen schönen Kontrast zum Blau der Katzenminze.




Nachdem sie durch die Reduzierung der Artemisien mehr Licht und Luft bekommen haben, entwickeln sich die Lavendel an der Stirnseite des Hügels viel besser.





Auch die Iris profitieren vom gewonnenen Freiraum...





 ...und blühen dieses Jahr...





...besonders üppig. (Keine Ahnung, warum das !/&%$ Programm nun auf mittiger Schriftanordnung besteht)





gegenüber hat die Vollblüte der Rugosas begonnen...






... z. B. die der "Pollerprinzessin"...





...von Wasagaming...





...und von Lac Majeau (im Vordergrund). - Aber da ich dort dieses Jahr noch nicht war, so bald auch nicht zum Aufräumen hinkomme und infolgedessen noch völliges Chaos herrscht, guck ich da erstmal lieber nur flüchtig und bei zunehmender Dunkelheit hin...




Helferin Jane (die wir schon jetzt vermissen) dagegen hat sich mittenrein getraut :-)
 




Am Eingang zum Laubengang blühen bereits die beiden Karl Foerster-Pflanzen, die ihn auf jeder Seite flankieren. Auf der südlichen Seite hatte ich (zumindest im vorderen Bereich) im Januar schon ein wenig herumgeschnitten, damit man dran vorbeikommt. 
Insgesamt haben die Rambler den Temperatursturz (um mindestens 20 Grad innerhalb weniger Tage) von Anfang Januar erstaunlich gut überstanden. - Sie brauchen aber doch einen "Spitzenschnitt", hie und da etwas Tozholzentfernung sowie diverse  Anbindungen...Ich hoffe, der "zuständige" Herr findet gelegentlich Zeit, sich auch dieses Jahr darum zu kümmern...?   ;-)





Auch die Clematis montana, die sich dort durch die Rambler schlingt, hat dieses Jahr keine Frostschäden.




Hier Karl Foerster und C. montana zusammen im Bild. 





Nicht weit davon entfernt, hinter den Immergrünen, die den Sonnenuntergangsbereich nach Westen abtrennen, blüht noch einer der Helleborus-Sämlinge, die als Babies als Geschenk aus der Schweiz mitgebracht wurden. Sein Farbton passt perfekt zum angrenzenden Apricot Beet.





Hinter dem Pavillon blühen die ersten Container Rosen: Z. B. ein Sämling von Schneekoppe...





...und Thérèse Bugnet.





Im Pavillon Beet (wo ich schon wieder verpasst habe, die wunderschönen Tulpen zu fotografieren) gibt es viele Knospen...





...bei Blushing Bride und all ihren Kolleginnen.





Im blauen Beet müssen viele kleinere Rosen erstmal wieder wachsen: Hier hat der Temperatursturz einige Schäden angerichtet.





Die violetten Rambler auf der Rückseite haben ihn gut überstanden und bald kann man wieder blütenumwogt in ihrem Schatten sitzen. 






Viérge de Cléry (vorne links) hat auch schon viele Knospen und wird pünktlich zur ersten Veranstaltung "Rosenträume" (am 11. und 12. Juni) blühen.






Daß die erste Iris sibirica, die am Teich aufgeblüht ist, so gut zur Geltung kommt, hat sie Wwooferin Eva zu verdanken, die u. a. dort im März das vertrocknete Gestrüpp vom Vorjahr weggeschnitten hat. - Danke! :-)
Die Damaszener Rosen hinten links wurden zum Glück im Winter in Form geschnitten und werden deshalb hoffentlich auch mit der Schwere aller Blüten nicht umkippen.





Das große TH - und die beiden pinkroten Beete gehören zu den wenigen Bereichen, die inzwischen endlich aufgeräumt sind...





...Durch ihre relativ exponierte Lage sind viele der darin wachsenden Rosen komplett zurückgefroren. Wo es zusätzlich winterliche Wühlmaus-Unterhöhlungen gab, ist leider auch mit Komplettverlusten zu rechnen. - Aber die Hoffnung stirbt zuletzt: Manchmal treiben totgeglaubte Rosen noch im Juli neu aus (oder - in sehr seltenen Fällen - sogar erst im Folgejahr).





In einem Teil des Noisette Beets herrschen durch die begrenzenden Immergrünen geschütztere Verhältnisse. Das ist wohl der Grund dafür, daß die Folgen des Temperatursturzes dort weniger heftig ausgefallen sind. 

- Ein weiterer Grund zur Freude: Das Gartenhäuschen hat endlich wieder eine Abdeckung, der Beste aller Schwiegersöhne hat die alte Plane wieder darauf befestigt und - tataaaa!!!!! - Wwooferin Jane aus China hat es abgebürstet und gestrichen :-)

Nun kam eeeeeendlich die von der Firma Osmo (schon im vorletzten Jahr) gesponserte Landhausfarbe in Labradorblau zum Einsatz, immer noch super streichfähig und ergiebig (ein Anstrich hat gereicht), so daß die restliche Farbe auch noch für mindestens eine weitere Bank (eine schon gestrichene sieht man rechts am Bildrand) ausreicht. Hurra!!!!!!
Ein dickes DANKE SCHÖN nochmal an alle Beteiligten! 





Mit  soviel Motivation läßt sich der Kampf gegen die Spontanvegetation gleich viel besser führen und die Südseite des Noisette Beets ist inzwischen wieder freigelegt. Die erste Rose konnte nach dessen Anstrich ebenfalls direkt am Gartenhaus gepflanzt werden: Eine R. moschata "plena", die von einem Mitglied des MSG-Forums für den Rosenpark aufgezogen wurde: Danke auch dafür nochmal! 




  
Mit etwas mehr Abstand: Rechts neben dem Gartenhaus eine Mme Plantier, die von Anfang an aufgebunden, aufgeastet und mindestens zweimal jährlich stark gestutzt wurde.





 Am Gerüst links vor dem Gartenhaus wächst u. a. Arcata Pink Globe.





Noch sind die Begleiter der stark zurückgefrorenen Noisettes auf der Südseite des Beetes größer als die Rosen, aber sie legen schon wieder ordentlich los.
- Das Monster am linken Bildrand ist übrigens R. nutkana.





Im Gegensatz zur vorhin gezeigten Mme Plantier hatte ich es bei dieser (am Rand des Wegs, der das Noisette - vom Chinensis Beet trennt) versäumt, sie gleich nach der Pflanzung aufzubinden und auch in Bezug auf andere Bändigungsmethoden ist sie immer durchgerutscht. Infolgedessen hatte sie sich so breit gemacht, daß der Weg völlig unpassierbar war.
Starker Rückschnitt sommerblühender Rosen im Knospenstadium ist eine traurige Angelegenheit, manchmal aber unvermeidlich und des einen Leid ist in diesem Fall des anderen Freud: Der Weg hat eine neue Mulchschicht aus zerschnipselten Mme Plantier-Trieben bekommen, die China Rosen auf der anderen Seite mehr Licht und die kleine Mme Legras, die vorher völlig überwuchert war, eine Überlebenschance (allerdings woanders,  für zwei solch dominanter Mesdames nebeneinander ist es dort auf Dauer zu eng). Nur die arme Mme Plantier sieht derzeit etwas traurig aus...Das gibt sich aber recht schnell und einige tausend Knospen sind immer noch dran.
Vorne links im Bild sieht man übrigens ein Stück der (nun auch aufgebundenen) Noisette Hybride Pompon blanc parfait. 





Unter Spontanvegetation wiedergefundene China Rosen, die erstaunlicherweise nicht komplett zurückgefroren sind (vielleicht sind Ampfer, Vergißmeinicht und Teppichglockenblumen DAS Winterschutz-Erfolgsmodell ;-)).
Die Große im Hintergrund ist eigentlich besonders frostempfindlich, obwohl sie zu den Sommerblühenden gehört. Dieses Jahr aber wird sie sehr viele ihrer zarten Blüten zeigen. 





Eine der ersten China Rosen, die ihre Blüten öffnet, ist immer Empress of China. An der Relation zu den Koniferen, die das Noisette Beet auf der anderen Wegseite vor Ostwind schützen, kann man erkennen, daß auch sie nach diesem Winter wenig zurückgeschnitten werden mußte.





Gegenüber vom Noisette Beet steht eine Rose aus den USA...





...die ihre eleganten, halbgefüllten Blüten immer mit als erste öffnet, einen intensiven Wildrosenduft verströmt, wiederholt blüht und dazu auch noch sehr frosthart und gesund ist: Prairie Princess.





Warum diese wertvolle Sorte (das Foto oben zeigt ihren Habitus) bisher so wenig Beachtung gefunden hat, weiß ich auch nicht, denn eigentlich vereint sie alle gewünschten Eigenschaften. - Vielleicht ist sie einfach ein bißchen zu groß für die meisten Gärten mit ihren ca. 1,8 x 1,8m. Ob sie schnittverträglich ist habe ich mangels Anlass (so gut wie nie, und wenn, dann nur sehr geringe Frostschäden) noch nicht ausprobiert. 




Bis dahin, wo die Prairie Princess steht, ist die Südreihe schon von Spontanvegetation und überzähligen Stauden befreit (also etwa die vorderen zwei Drittel) und mit einer ganzen Reihe weiterer Rosen bepflanzt.
Einer der Neuzugänge ist Anci Böhmova, die als Spende aus dem historische Rosen-thread bei MSG kam und sehr gut angewachsen ist (DANKE nochmal an AufderMauer!).
Der Standort neben einem Pfaffenhütchen (hier von außerhalb des Südzauns fotografiert) ist zwar etwas schwierig, ich bin aber ganz sicher, daß sie ihn be- und den Euonymus überwältigen wird.





Ein Stück weiter vorne neigt Tour de Malakoff seine teilweise schon Farbe zeigenden Knospen über den Südweg. Dahinter sieht man einen der letzten Rhododendren, die noch blühen (die schönen, dunkelviolettblauen Azaleen hab ich wieder komplett verpasst).





Es handelt sich um Rettungspflanzen und eigentlich mögen Moorbeetpflanzen den kalkhaltigen Lehm des l´âge bleu Rosenparks überhaupt nicht. Damit sie damit zurechtkommen, erhalten sie jedes Jahr eine neue Mulchdecke aus Kaninchen- bzw. Meerschweinmist und Kaffeesatz und wurden auch in damit aufbereitetes Substrat gepflanzt. Dieser Akelei scheint es darin ebenfalls zu gefallen.






 Ein weiteres Foto von außerhalb des Zauns (weiter hinten noch völlig unmöglich, dort ist immer noch Dschungel :-/) mit einer (von mehreren) Duchesse de Montebello im Hintergrund. Dieses Exemplar wurde im Spätherbst zurückgeschnitten (bei der Menge von Rosen ist es nicht anders möglich, als rund um´s Jahr zu schneiden) und dann nochmal im April. Wenn man die Zeit dafür aufbringen kann, ist sie auf diese Weise relativ kompakt zu halten.
- Wer sich über die seltsam geformte und gefärbte "Rhododendron"-Knospe in der Strauchmitte wundert: Das ging mir auch so bis ich entdeckte, daß mitten drin, warum und woher auch immer, eine Pflingstrose wächst :-O





Eine Pflanze, die ich schon immer gerne mal vorstellen wollte, ist dieses Exemplar von Taxus baccata 'Semperaurea` in der Südreihe: Eins meiner liebsten "Rettungsobjekte", weil ich es runtergesägt als weggeworfene "Tanne" bekam, nachdem es einen Winter ausgegraben und wurzelnackt überlebt hatte. Auch die Vögel, die darin brüten und die Rosen, denen es Schutz vor Wintersonne gibt, lieben dieses wunderschöne Gehölz.






Weiter vorne in der Südreihe, wo bisher nur US-Wildrosen wuchsen, sind neue Rosen eingezogen: Ältere, gerettete Fund-Polyanthas aus einem aufgelösten Bauernhof-Garten, Rettungsrosen aus Lübeck, Spenden von Forumsmitgliedern (Scented Carpet und zwei Cajsa), besondere Sorten von historische Rosenschätze (Wilhelm, Souvenir d´Alphonse Turc, Britannia, u. a,) sowie eine Dusky Maiden von Myroses und (auf Rotstirns Grab) eine weitere Donaunymphe.
Viele Hostas mußten dafür um- bzw ausziehen, die Bergenien (die den schmalen Weg zwischen der Südreihe und dem kleineren Remontant Beet gegenüber begrenzen) werden im Herbst reduziert: Für Schattenpflanzen ist die Südreihe nach dem Knickrückschnitt im vorletzten Jahr nicht mehr schattig genug, stattdessen ist sie jetzt perfekt geeignet für weitere Rosen.





Die beiden Remontant Beete (hier das kleinere mit der blühenden Tamariske) bekommen sehr viel Wintersonne ab. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum so viele komplett zurückgeschnitten werden mußten nach einem Winter und Frühling mit so extremen Temperaturschwankungen. 





Echte Verluste gibt es zum Glück aber wohl auch im großen Remontant Beet (Foto oben) nicht: Zum Glück treiben auch die "auf Neustart Gesetzten" alle wieder aus.





Von dieser Bank aus kann man das kleine Remontant Beet betrachten. Damit sie nicht auch gestohlen wird (wie der bessere und stärkere unserer beiden alten Rasenmäher), wurde sie mit einem Lackstift beschriftet. Wer ihn übermalen will, wird Schwierigkeiten haben, Farbe im selben Ton zu bekommen, denn sie wurde von der Maleg in Lübeck speziell angemischt (Danke für die schnelle und unkomplizierte Bestellungsausführung und -lieferung!)





Gegenüber vom kleinen Remontant Beet duftet betörend, beschirmt von der öfterblühenden, uralten Damaszener-Sorte Quatre saisons, Crambe maritima (Meerkohl) und bildet die Kontrastkulisse für ein Allium, das sich dort angesät hat.





Am Eingang verbreitet ein Palibin-Zwergflieder seinen süßen Duft.





Auch rund um den Eingangsbereich sind weitere neue Rosen eingezogen. Die auf diesem Foto sind stark duftende, violettrote Tee Hybriden, die, wie ca. fünfzig weitere (fast genauso viele warten noch getopft auf ihren Einsatz), aus einer herbstlichen Rettungsaktion in Lübeck stammen, wo aufgrund der Erkrankung ihres früheren Betreuers, ein Garten umgestaltet werden mußte. - Danke auch für diese Schönheiten, auf deren Blüten ich mich schon sehr freue!





Hinter den geretteten Tee Hybriden öffnet eine der Stanwell Perpetuals ihre ersten Blüten. Überragt wird sie von einer Art-Hybride zwischen R. pendulina und R. spinosissima, deren große, ungefüllte Blüten immer von Hummeln und Bienen umschwirrt sind.





Geranium phaeum ist mit der ersten Blüte schon fast durch, Hesperis matronalis und Geranium himalayense beginnen gerade damit und die öfterblühende R. spinosissima Hybride Paula Vapelle ist mittendrin.





Detailaufnahme einer Paula Vapelle-Blüte, die dieses Jahr zartrosa überhaucht ist (sonst sind die Blüten eher cremeweiß). - Auch diese Rose war ein Geschenk, das sehr viel Freude macht :-)





Die Portland Rosen sind voller Knospen...





...und werden ihren Begleitern bald die Aufmerksamkeit streitig machen.




In der Westreihe ist die erste Indigo-Blüte aufgegangen.





Ob diese Fund-Spinosissima wirklich Red Nelly ist, bezweifle ich manchmal...Auch wenn ihre Blüten oft dunkler sind als in dieser Saison.




Die Blüten von Mary Queen of Scots dagegen sind immer einzigartig und unverwechselbar.




Dieses Habitusbild der schottischen Königin ist unscharf, zeigt aber trotzdem ganz gut, daß auch ihr Wuchs eher erhaben als bescheiden ist.





Der vordere Teil der Westreihe ist schon ganz ansehnlich, im hinteren Teil müssen noch viele Schubkarren Spontanvegetation gerodet und viele Rosentriebe zu Mulch zerschnipselt werden.





Die Lübecker Rettungs-TH auf diesem Bild waren - im Gegensatz zu denen aus dem schon im Herbst umgestalteten Gartenteil - echte Ruinen, weil sie jahrelang unter Winternässe zu leiden hatten. Um so mehr freue ich mich, daß fast alle wieder kräftig austreiben. Sobald an der Blütenfarbe erkennbar wird, wohin sie am besten passen, können sie ausgepflanzt werden.






Diese Rettungsrosen stammen aus dem öffentlichen Grün und waren nur noch überdimensionale Grasbüschel als wir sie im April bekamen: Helferin Nicole aus Taiwan hat sie "entgrast" und dabei gelernt, wie man "hoffnungslos" verkrautete Rosen "operiert". - Danke auch für deine Hilfe! :-)





Nachdem ich oft zu hören bekam, der (nicht öffentliche) Arbeits- und Containerbereich am Knick sei so "müllig" ...






... hab ich dort endlich mal aufgeräumt und hoffe, er wirkt nun nicht mehr störend auf empfindliche Augen...





Besser so? ;-)
- Wir bemühen uns, der Schönheit die Oberhand über das Chaos zu verschaffen...

In diesem Sinne bis bald, rosige Zeiten und friedliche Grüße,
Raphaela und das (jeweilige aber nie ausreichend vorhandene) Rosenpark-Team 

Je suis Donbass!

Achtung! - Jetzt wird´s teilweise politisch, teilweise tierschützerisch, also bitte nicht weiterscrollen, wer das nicht mag:

Ein sehr guter Artikel von Dagmar Henn mit dem Kernsatz " `Antifaschist’ nach ihrer Deutung ist also nur jener, der die grenzenlose Herrschaft des Kapitals über den Menschen als Ausbund höchster Freiheit betrachtet":
http://vineyardsaker.de/analyse/falsche-freunde/

Eine - von mehreren - seriösen Kontaktadresse (n) für dringend nötige, humanitäre Hilfe für den Donbass, dessen Menschen weiterhin mit Unterstützung der deutschen Regierung bekriegt werden:

Kontakt: WIBP e.V., Aktionseinheit@t-online.de
Spendenkonto WIBP – “Kalinka braucht Hilfe!” – FRIEDEN
Ostsächsische Sparkasse Dresden; Kontonummer: 0221075160 ; BLZ 85050300, IBAN DE 20850503000221075160


Und ein dringender Hilferuf einer Tierschutzorganisation, über die wir zwei Hunde aus Sardinien bekommen haben und die dort hervorragende Arbeit leistet, die jetzt akut gefährdet ist:

Kontoinhaber: respekTiere e.V.
Stadtsparkasse Mönchengladbach
BLZ: 310 500 00 BIC: MGLSDE33
Konto: 337 61 26 IBAN: DE20 3105 0000 0003 3761 26

oder nutzen Sie das Spendenformular. http://www.respektiere.com/cms/index.php?option=com_facileforms&Itemid=735
Noch einfacher geht es über das PayPal-Konto. Bitte auch hier den Verwendungszweck angeben, damit Ihre Spende richtig zugeordnet werden kann.https://www.paypal.com/de/cgi-bin/webscr?cmd=_flow&SESSION=Y3DwUl0vGsf6Lye1afaJv-JX5jTpDpXZ_22jW7HD0M6lil-znw7lE1nNCkm&dispatch=5885d80a13c0db1f8e263663d3faee8dcce3e160f5b9538489e17951d2c62172


- Und zum Schluß noch...Geliebt und unvergessen: Meine kleine Rotstirn, geboren ca. 1. Juni 2015, totgefahren und mitten auf der Landstraße liegen gelassen in der Nacht vom 18. auf den 19. April 2016, stellvertretend für alle schwachen Lebewesen, die den mächtigen Ego-Rasern dieser Erde in die Quere kommen...










Juni-Impressionen

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Es hat geregnet und regnet immer wieder...Sehr gut für Boden, Pflanzen und die meisten Tiere, nicht gut für die Rosenblüten, aber es ist wie es ist.

Die ersten Fotos sind von Piet und stammen vom letzten, dem Rosenträume-Wochenende. Es waren zwar nicht sehr viele Besucher da, aber die waren alle besonders nett.
Und es gab auch Hilfe: Aus dem historische-Rosen-thread bei MSG waren Christim und ihr GG angereist, Sambalou mit GG, Silizibi und Gartenbibo und haben mit Scheren, Spaten und Unkrautstechern geholfen, den Dschungel zu lichten: DANKE! :-)
- DANK auch an die unermüdliche Sabine! :-)

Am Donnerstag und Freitag kam überraschend ein rettender Engel, bzw. Gartenmeister: http://gartenmeister-eckehard.de/
- Eine meiner größten Sorgen, die schon durch den Südzaun samenden Gräser, Ampfer und Brennesseln des Seitenstreifens sowie die dort schon wieder hoch stehende Wiese, haben sich durch seinen Einsatz in Wohlgefallen aufgelöst, bzw. wurden professionell gebändigt: DANKE! :-) 


- Dank all dieser Hilfe wird es am nächsten, dem Rosenzauber-Wochenende, wo auch http://www.myroses.de/besondere Container-Rosenmitbringen, schon wesentlich ordentlicher sein.

 

Nochmal die "falsche Mme Cornélissen ex Sangerhausen" (links) mit Chénédôlé (rechts), die schon auf dem oberen Foto zu sehen sind, aus etwas größerer Entfernung (die Chénédôlé hab ich heute sogar aufgebunden und es sind noch viele Knospen dran).





Ein Blütenfoto von Chénédôlé. Leider hab ich die Streifen nicht mit drauf bekommen. - Im übrigen halte ich sie für nicht identisch mit Charles de Mills.





Das kleinere Remontant Beet, von Piet letzte Woche fotografiert. - Man beachte die auseinandergefallene Duchesse de Montebello (vor dem Rosenbogen), die im letzten Blog noch so schön aufrecht stand, tja...




Damaszener Rosen, Foto von Piet von letzter Woche (Rose de Resht, links und Mme Zoetmans, rechts)...




...Pink Léda (vorne) mit Mme Hardy (dahinter) und Duc de Cambridge (an der hinteren Ecke)...



 
... L´Ingénue (vorne links) mit Bourbon Rosen (gegenüber)




...Frédéric II de Prusse (links) und eine Fund-Bourbon (vorne rechts), die, wie viele andere, dieses Jahr sehr hell blühen (auch von Piet fotografiert).





Ebenfalls von Piet (letzte Woche fotografiert): Olivet (oben) und Donaunymphe (vorne, knospig, mittlerweile müßte sie aufgeblüht sein)...




...sowie El Areana (links) und eine der Karl Foerster-Pflanzen (rechts) am Laubengang (muß inzwischen zrückgeschnitten werden, damit sie bald nachblüht)...




...Multifloras...




 ...Rugosas...




 ...Portlands (Mme Boll, links, und Rose de Resht, rechts)...




...Portlands (vorne) mit Bourbon Rosen (hinten)...





 ...das TH Beet (in der Bildmitte)...





... mit der leuchtenden "Sangerhausen-Jutta"...





 ...und R. inermis "Morletii" (inzwischen leider verblüht) im Hintergrund...





  Souvenir du Docteur Jamain...




 Das rote Beet...





Sowie R. gallica "Splendens" (links) und Manning´s Blush (rechts).

- Da wir diesmal chronologisch vorgehen, kommen jetzt die aktuelleren Fotos (von gestern und heute bzw. vorgestern und gestern)...




Portlands (links) und Damaszener Rosen (gegenüber) frisch ausgeputzt...




...Remontantrosen auch, es darf nur nicht mehr zu doll regnen...




Das größere Remontant Beet. Die Zurückgeschnittenen kommen durch den Regen (und den organischen Dünger, den sie dieses Jahr mal bekommen haben) langsam wieder in die Gänge.




Großes - (links) und kleines Remontant Beet (rechts, mit Bengal Hybriden am südlichen Wiesenweg).





Souvenir du Docteur Jamain nach Regen (diesmal die Pflanze in der Nähe des Eingangs).




Ombrée parfaite (alias "La Negresse", "Orphéline de Juillet", "Prince Frédéric"", etc).




Loki Schmidt Hügel mit blühenden Geranium pratense.




Moos Rosen (noch vor dem großen Regen).





Das Gallica Beet, auch noch vor dem Regen. Die Wiese müßte inzwischen schon wieder gemäht werden. Frau Andresen aus Labenz spendet dafür ihren alten Rasenmäher, DANKE! :-)




Auf der anderen Beetseite, am westlichen Wiesenweg, ist Jenny Duval ein mächtiger Strauch geworden...





...der verführerisch duftet.





Der Walnußbaum am Pavillon ist auch schon mächtig gewachsen und sein Schatten hochwillkommen. Da das Pavillondach letzten Sommer geflickt wurde sind die drum herum gepflanzten Rosen noch nicht wieder darüber gewachsen. Sie arbeiten aber dran.





Hinter dem Pavillon warten viele Container Rosen (im Bild welche von http://www.historische-rosen-schaetze.de/39202120/startseite ) auf Interessenten. Bald sind zusätzlich welche von Myroses verfügbar.





Bei den Damaszener Rosen (vorne: Léda) rieseln schon die Blütenblätter...





...Der Duft ist bei dieser feucht-warmen Witterung aber umso intensiver.





Einige Impressionen (von gestern, bzw. vorgestern) aus dem (erst teilweise aufgeräumten) Alba Beet...





...mit u. a. Rédouté (vorne)...





...John Davis (in der Mitte, rechts dahinter Russeliana), einer Pflanze von Heilige Elisabeth (die raósafarbene hinten links)...





...und John Davis etwas näher (sogar diese frostharte Sorte hatte einige Schäden durch den Temperatursturz Anfang Januar).






Weiter hinten ist das Alba Beet noch nicht aufgeräumt. Hier blühen nicht nur Rosen (wie z. B. R. gallica "Splendens" in der Bildmitte), sondern u. a. auch Weidenröschen und Gräser :-/





Die sind, ebenso wie zu invasive Stauden, zumindest aus den beiden Bourbon Beeten schon weitestgehend eliminiert...





...so daß man sich...





auf die (vorerst) letzten Blüten...





...besser konzentrieren kann,




die in der schwülen Luft besonders luxuriös duften...





...Wie z. B. dieser majestätische Strauch der falschen "Nissen La Noblesse"...





mit seiner perfekt Form (wenn auch dieses Jahr in sehr pinker Farbe).




Gegenüber, im kleineren Bourbon Beet, wurde William Jesse nicht nur vom Starkregen niedergedrückt...





...sondern auch von einem Exemplar "Amélie la bête", das diesen Namen nicht zu unrecht trägt, mögen seine ersten sich öffnenden Blüten auch noch so unschuldig in die kurz aufscheinende Sonne blinzeln.





Von der Bank am Eingang hat man einen direkten Blick...





...auf die opulente Bengal Hybride Juno, die hoffentlich noch ein Weilchen durchhält...





...wie auch mein alter Goldschatz Odin.


Zum Abschluß noch zwei Impressionen aus dem Hausgarten (wo die diversen Bauprojekte erstmal Sommerpause haben):




Zweimal Blush Noisette an der hinteren Hauswand: Vorne als Hochstamm, hinten als wurzelechter Strauch...




...und der alte Jacques Cartier, der sich nach seinem Umzug an die Terrasse langsam wieder zur früheren Größe aufschwingt.


Bis hoffentlich bald (sofern noch irgend jemand die durchgedrehten NATO-Kriegsprovokateure zu Verstand bringen kann) und FRIEDLICHE Grüße,

Raphaela und Odin

- Nous sommes Donbass!

Achtung, "Politik":

Wer JETZT noch die Angriffsvorbereitungen der NATO gegen Russland übersieht, der WILL sie nicht wahrnehmen. Diese Vorbereitungen werden in Deutschland (Ramstein u. a.) koordiniert, ohne "unser" Land könnte es weder einen Angriffskrieg gegen Russland geben noch die Fortführung des Krieges gegen die syrische Regierung und Bevölkerungsmehrheit, die Bevölkerung des Donbass, die Kurden, die yemenitische Bevölkerung u. v. a
Es  gäbe ohne deutsche Militärbasen und ohne deutsche Unterstützung auch keine weltweiten Drohnenmorde und viel anderes Unrecht, daß diese Regierung billigt und das WIR ALLE weiterhin zulassen.

Jedes Sandkorn im Getriebe der Kriegstreiber ist wichtig. Seid kreativ, seid mutig und erhebt eure Stimme gegen den angeblichen Konsens ("die Russen sind böse, die NATO ist gut"), leistet Widerstand gegen den nächsten Krieg, der der LETZTE sein wird!



http://www.neinzurnato.de/?p=760#more-760

Juni-Impressionen II

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Charles Austin streckt seine Blüten der Sonne entgegen. Der Regen hat den Pflanzen sehr gut getan, aber jetzt soll es erstmal genug sein damit...





...findet auch seine Nachbarin Peach Nature (von Myroses), die an jedem neuen Trieb gleich ein ganzes Bouquet voller Knospen trägt, die sich zu aparten, ungefüllten Blüten öffnen.





Das Apricot Beet ist inzwischen aufgeräumt. Nach der Rodung der meisten Hemerocallis im letzten Spätherbst (sie sind alle auf Köhlers Rosenhof gut untergekommen) wirkt es momentan etwas leer...





...was aber sicher nicht lange so bleiben wird: Sehr lange kann ich an diesen Containern mit gelblich und bräunlich getönten Rosen von Myroses sicher nicht mehr vorbeigehen, ohne der Versuchung zu erliegen, sie einzupflanzen.





Ein Favorit ist u. a. Dawn Crest (von Myroses). Eine der Pflanzen hat den Transport nicht ganz unbeschadet überstanden und ist daher schon so gut wie eingebuddelt ;-) 





Vor dem Aufräumen des Apricot Beets mußten erstmal einige umgekippte Rambler stark zurückgeschnitten werden, wie man hier an Christine Helene sieht, die es sich mal wieder auf den armen Tee Rosen bequem gemacht hatte...




Elie Beauvelain hat das zum Glück überlebt. Zwei kleinere in der vorderen Reihe wurden leider von Besuchern, die das Christine Helene-Hindernis durch´s Beet umgehen wollten, totgetreten :-/




Breeze Hill vor der um die Hälfte reduzierten Christine Helene.





Das Orange Beet (links und hinten) ist zu zwei Dritteln von Spontanvegetation befreit und mit frischem Stroh abgedeckt. Die ersten der diesjährig geretteten Lilien von "Feinkost Albrecht" (gibt´s im März zu einem Spottpreis und fast niemand kauft welche, dabei sind sie getopft frosthart und können dann auch gleich nach draußen) sind auch schon (wegen der Wühlmäuse mit Töpfen) eingepflanzt und leuchtend orange. Einige Rettungsrosen, die schon Farbe zeigen, sollen sich morgen noch dazu gesellen.
Im Hintergrund sieht man noch späte Blüten von Alchymist und Orange Everglow (letztere wird in dieser Saison auch noch weitere zeigen). 





Gegenüber, unter der Blutpflaume, blüht auch noch Oratam. Der zwischen Orange- und Magentatönen changierende Farbton ihrer Blüten ist schwer einzufangen und der fruchtige Duft läßt sich leider gar nicht in Bilder fassen. 





Ein Blick auf das bisher einzige Teilstück der Ostreihe, das schon in Ordnung gebracht ist. Es fehlen noch helle, gelblich weiße und weiße Rosen - und die Zeit, sie zu pflanzen.

Die Rosen in der Kurve zum südlichen Wiesenweg hat am letzten Wochenende Purpurhexe aus dem historische Rosen-thread bei MSG (ohne Handschuhe :-O) zurückgeschnitten: Sie war mit ihrem Mann überraschend angereist und die beiden waren uns - wie immer - eine große Hilfe. DANKE! :-)





Endlich kann auch das große Gelb Beet fotografiert werden. Am letzten Wochenende war erst der vordere Bereich davon fertig... 





...Jetzt sieht auch der Rest endlich ansehnlich aus (auf dem oberen Bild ist Teasing Georgia vor Rugelda zu sehen).





Lilien und Rosen duften und leuchten um die Wette.





Es war noch soviel zu schneiden (der "Frühjahrsschnitt" findet in diesem Jahr so spät statt wie nie und ganz rum bin ich immer noch nicht), daß der Weg (hier im Abendlicht) zwischen großem und kleinem Gelb Beet jetzt eine schöne, neue Mulchschicht aus Rosenschnitt bekommen hat (also besser nur mit festem Schuhwerk die Mulchwege durchwandern). 





Einige Rosen dieses Bereichs von etwas näher: Hier letzte Blüten von Élégance (die ihren Namen zurecht trägt)...




...und ihrer Nachbarin El Areana (die ohne Johanniskraut und gelbes Springkraut im Wurzelbereich sicher glücklicher ist).





Tall Story bildet schon die zweite Runde Knospen (und stört sich zum Glück nicht daran, daß mir die Zeit zum Ausputzen der älteren Blüten fehlt. - Diesmal sogar vor dem Fotografieren).






Eine auch nach Regen perfekte Blüte von Gruß an Ebingen (von Jürgen Weihrauch) mit Besucher (dieses Jahr gibt es so viele Insekten wie selten).





Wetterauer Sommer (ebenfalls von Jürgen Weihrauch). 
- Eine weitere, neue (und deshalb noch kleine) gelbe Weihrauch-Rose wurde leider umgetreten :-/

Es ist frustrierend, zarte, besondere und teilweise sehr seltene Rosen durch schwierige Winter zu bringen und immer wieder vor Wühlmäusen zu schützen, um sie dann zertreten und abgebrochen vorzufinden... Ich bitte daher um erhöhte Achtsamkeit und darum, die Beete nur in ortskundiger Begleitung zu betreten sowie Kinder zu beaufsichtigen und Hunde anzuleinen.





Danae (links) und Midget Gem (rechts), überragt von monströsen Lilien (die seit Jahren im Topf eingepfercht sind und nie gedüngt werden, keine Ahnung, warum sie trotzdem so kräftig sind). 





Die Rückseite des Loki Schmidt Hügels im Abendlicht. Hier dominieren zur Zeit Stachys byzantina und Mohn.




Bei den gefüllten, sommerblühenden Rosen hat der häufige Regen natürlich viel Schaden angerichtet und auch die erste Blüte der remontierenden Sorten ist ziemlich zermatscht. Mit ca. zwanzig Helfern zum Ausputzen (u. a.) würde alles natürlich noch besser aussehen, aber da es diese nicht gibt, ist es so, wie es ist...Manche (wie hier Aimable Amie) sehen trotzdem noch recht adrett aus und duften auch noch betörend.




Andere Rosen haben die heftigen Duschen kaum oder gar nicht beeindruckt: Diese Container-Pflanze Center Stage (von historische Rosenschätze) z. B. blüht und blüht mit ihren ungefüllten Blütchen immer weiter...Und die Versuchung, sie selbst zu pflanzen, wird von Tag zu Tag größer.





Hinter dem Pavillon warten weitere Versuchungen von historische Rosenschätze in Form historischer Raritäten und öfterblühender Sorten...




...wie z. B. die alte Kordes-Sorte Wilhelm mit ihren halbgefüllten, leuchtenden  Blüten (die wiederholt gebildet werden). Für mich nur deshalb keine aktuelle Versuchung, weil ich bereits im Frühling ein wurzelnacktes Exemplar bekommen habe ;-) Die getopfte Miranda ist deshalb keine Versuchung mehr, weil ich sie schon zu meinen Einpflanzkandidaten gestellt habe, ihrem Charme also schon erlegen bin.





Marcel Bourgoin (ebenfalls von historische Rosenschätze) dient noch als Deko neben dem Pavillon (und mußte schon einige male gegen Interessenten verteidigt werden ;-)), kommt aber auch bald endlich in´s Freiland.





Auf der anderen Seite des Pavillons gibt es jetzt u. a. Blüten von Sourire d´Orchidée...





...Blushing Bride...





...und duftenden Nelken.




  
Gegenüber, am Rankgerüst vor dem TH Beet, hat Gela Tepelmann (diese Sorte heißt NICHT "Frau Eva Schubert") inzwischen R. inermis "Morletii" abgelöst (letztere wird aber bald weitere Blüten bilden)...





... Die etwas größeren Blüten in ihrer Begleitung stammen von der wunderschönen (und stachellosen) Multiflora Hybride Indra (die weitere Verbreitung verdient hätte). 





Ebenfalls sehr hübsch, aber wesentlich ungebärdiger ist Trappendal Ros: Auf den starken Rückschnitt vor wenigen Wochen hat sie schon wieder mit der Bildung meterlanger Neutriebe reagiert und bringt dadurch erneut das Rankgerüst in Schieflage. - Diese Rose braucht eigentlich einen Baum oder eine große Mauer um sich richtig entfalten zu können.





Um die Ecke ist Amélie la bête aufgeblüht und eifert der Trappendal Ros in Bezug auf ungestümes Wachstum nach: Wunderschön, stark duftend, aber wirklich ein Wuchs-"Biest", diese Sorte...





Im Multiflora Bereich summt und brummt es: Bienen, Hummeln und andere Insekten fühlen sich hier besonders wohl.





Der Weg zwischen der Südseite des Laubengangs und der Nordseite des Multiflora Beets vor ein, zwei Wochen (inzwischen dürften die meisten Rosen dort blühen). Wie man sieht, hat Willem kräftig die große Astschere zum Einsatz gebracht, damit man hier wieder durch kann: Daniel Lacômbe, Guirlande d´Amour, Psyche und Konsorten hatten von der linken Seite aus alles versperrt und die Wichuraiana Rambler von rechts. Die abgeschnittenen Triebe bedecken (per Hand) kleingeschnipselt jetzt die (vorher teilweise freiliegende) Folie des Wegs (das dauert immer lange, ist aber sehr nachhaltig).





À propos Schneiden: Bouquet blanc (eine sommerblühende Noisette Hybride, die bei den Damaszenern steht und auch nicht mehr umgepflanzt wird) ist eins der wenigen Rosenexemplare, das im Frühling einen richtigen Schnitt bekommen hat (war irgendwie gesundheitlich nicht meine beste Zeit, dies Frühjahr). Sie steht deshalb (im Gegensatz zu den meisten anderen Großsträuchern) schön stabil und hat auch im unteren Bereich (der sonst von überhängenden Trieben zu stark verschattet wäre) viele Blüten gebildet.





Ein aktuelles Foto (von gestern bzw. - Guten Morgen! - vorgestern) von "Red Damask", die ganz sicher auch keine echte Damaszener Rose ist, aber auch nicht mehr verpflanzbar (zumindest nicht von mir). Wegen ihrer wüsten Ausläufertreiberei verfluche ich sie oft, aber ihr Duft und ihre spät einsetzende, überschwängliche Blüte sind dann doch wieder Gründe, sie zu lieben...





Ein Blick an "Red Damask" vorbei auf die frisch geschorene Wiese (der arme Liebste würde sich auch eine andere Form von "Urlaub" wünschen ;-))...




...und nochmal zurück zu Charles Austin: Sonnenuntergang im Sonnenuntergangsbereich...


...Weiter mit einigen Impressionen, die Thorsten von Myroses am letzten, dem Rosenzauber-Wochenende eingefangen hat:



Rittersporne im Portland Beet





Öfterblühende Rosen (noch lange nicht alle geschnitten) mit Begleitern vor Großsträuchern im Alba Beet




Wildes Gewuchere im Gallica Beet (wo ich dieses Jahr noch nicht einmal drin war - Wer die blühende Brennessel und die Wildtriebe entdeckt darf sie ausgraben).





Die Vorderseite des Loki Schmidt Hügels mit Geranium pratense-Wolken. - Die erste Saat davon müßte schon reif sein und darf zwecks Verbreitung einer selten gewordenen, einheimischen Wildstaude mitgenommen werden.



 Kletterrosen und Clematis am Westzaun




 Nochmal das Portland Beet...





 ...und der Stand von Myroses (diesmal hinter den Pavillon-Koniferen), den Thorsten künstlerisch hergerichtet hatte...





 ...wirklich seeehr hübsch! :-)

- Piet hätte theoretisch auch noch Fotos, findet aber leider das passende Überspielkabel nicht (und hat deshalb grade ein neues bestellt). Es kann also noch dauern, bis wir die zu sehen bekommen... 


------------------Achtung: Beim Weiterlesen Aufwachgefahr!-----------------------

Was sonst noch passiert ist: 
Für den Neuaufbau des (von der Ukraine ruinierten) Rosariums in Nikita auf der Krim (ja, auch in Bezug auf Rosen geht es dort grade richtig voran) wurden u. a. auch im l´âge bleu Rosenpark Reiser geschnitten. - Eine große Ehre und Grund zu großer Freude!

Die NATO intensiviert Kriegsvorbereitungen und -propaganda täglich stärker, noch nie (auch nicht im Kalten Krieg) war die Gefahr der Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen, der Zukunft der Menschheit und sämtlicher anderer höherer Lebensformen sowie aller Schönheit so groß wie jetzt und wir, Diener der Schönheit, pflanzen, verbreiten, vermehren Rosen...

Die Kooperation auf menschlicher und organisatorischer Basis-Ebene ist ein hoffnungsvolles Zeichen aber sie reicht nicht, um die Ablenkungs- und Propagandanarkose zu durchbrechen, die immer noch zuviele Menschen davon abhält, sich aktiv gegen die Vernichtung zu stellen.

Die Unterstützung, Finanzierung und Vorbereitung von, sowie die Beteiligung an Angriffskriegen ist verfassungswidrig, jeder Widerstand dagegen ist legitim und moralisch geboten. 
Deutschland ist - in unser aller Namen! - an Angriffskriegen (z. B. im Yemen, in Syrien und in der Ost-Ukraine) in vielfacher Weise beteiligt (Waffenlieferungen, Finanzierung, Logistik, "Militärberater, -beobachter", u. a.). Die völkerrechtswidrigen Drohnenmorde wären ohne Ramstein und andere Logistikstützpunkte in Deutschland nicht durchführbar...Und WIEDER rücken deutsche Soldaten und deutsche Panzer auf die russische Grenze vor...

Vor dem, was auf uns alle zukommt, gibt es kein Weglaufen oder Verstecken...Wir müssen das täglich kleiner werdende Zeitfenster nutzen und Aufstehen, uns positionieren (mein "Russia"-T-Shirt ist schon bestellt), den Mund aufmachen statt die Augen zu... Mit ein bißchen Nachdenken findet jeder Möglichkeiten, Sand in´s Getriebe der Kriegsmaschinerie zu werfen, bevor sie uns zermalmt...

Seid mutig und kreativ, lasst euch nicht mehr aufteilen und beherrschen ("divide et impera!"), nicht mehr ablenken und betäuben: Wehrt euch, für eure und alle Kinder, für die Schwachen und Hilflosen, für den Erhalt der Schönheit!
- JETZT!

Alles Liebe,
Raphaela

- Je suis Donbass 
und "Putin-(bzw. Russland-) versteher" aufgrund von Informiertheit.


Rückblick und Aussichten

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Die Saison 2016 war eine ziemliche Katastrophe: Nach einem verregneten Veranstaltungswochenende im Juni haben die Lendenwirbel gestreikt, ich konnte einige Wochen nicht arbeiten und es hat zudem lange durchgeregnet.

- Der Pflegezustand war dementsprechend furchtbar und als diesbezüglich wieder etwas Land in Sicht war, wurde die Motivation durch den zusätzlichen Verlust von zwei geliebten Begleit-Tieren nochmal schwer beeinträchtigt (dazu später mehr).

Mitte September hatte ich noch ein paar Fotos gemacht, die hier als verspäteter Rückblick eingestellt werden. Die Liste mit den dazu notierten Rosennamen ist leider verschollen, daher sind viele nur als illustrative Impressionen davon zu betrachten, was im Spätsommer/Frühherbst noch (oder wieder) blüht.

(Die Rose, die auf dem oberen Bild durch den Zaun wächst, ist eine gerettete Hermann Schmidt-Pflanze aus der früheren Edeka-Bepflanzung. Das große Teil dahinter ist eine selbst versamte Rubiginosa.)



Einen Eindruck von den Mengen an Material, die im Spätsommer als Kompost aufgestapelt wurden, vermittelt der Haufen rechts oben im Bild. Inzwischen ist er nochmal doppelt so groß geworden.




Die "geerbten" Staketenzaunteile, die ich vorne an der Landstraße aufgebaut habe, damit Besucher den Rosenparkeingang besser finden können (ein Schild darf dort nicht aufgestellt werden) sind im Herbst von einem Meer von Sedum-Blüten umgeben.




So sieht man den kleinen Wall an der Einfahrt wenn man aus Richtung Sandesneben kommt.  




An der vorderen Ecke vom Rosenpark wächst eine Probuzeni in einem (aus einer Lütjenseer Biotonne) geretteten Euonymus fortunei "Emerald Gaiety".




Zwischen einem angelehnten Stück alten Staketenzaun blühen im Septemer Astern, Verbena bonariensis, Geranium nodosum und Verbena bonariensis vor weiteren Sedum...




...und einer jungen Pflanze Helga Matura: Diese starkwüchsige Kletterrose bildet auch im Herbst üppige Büschel duftarmer, aber extrem haltbarer Kugelblüten in leuchtendem Korallenrosa.




Frosthärte, Vitalität, Gesundheit und Blütenreichtum dieser Sorte sind typisch für die Züchtungen von Jürgen Weihrauch. Wie seine anderen verdient auch Helga Matura eine viel größere Bekanntheit und Verbreitung.




Verbena bonariensis sind im Herbst eine beliebte Futterquelle für Schmetterlinge, Hummeln und andere Insekten. Allerdings eine Plage für Gärtner, denn sie versamen sich extrem.




Die Zwiebeln der duftenden Gladiolen (Gladiolus callianthus 'Murilae') zwischen Stanwell Perpetual (im Hintergrund) und Verbena bonariensis (vorne rechts)bleiben im Boden und überstehen die meisten Winter. Wenn die Mutterzwiebeln doch mal erfrieren, blühen im übernächsten Jahr ihre Nachkommen. 




Eine der geretteten Frédéric Mistral-Pflanzen (deren Farbe im früheren Sommer eher apricot überhaucht ist) im verwunschenen Septemberlicht.




Weitere Rettungsrosen. Bei diesen müßte es sich um Parole handeln, eine Tee Hybride, die im früheren Sommer viel dunkler lilapink blüht.





Schräg gegenüber, im vorderen Bereich der Südreihe, blühen im September u. a. verschiedene Clematis und ein (zu) großer Horst Anemone japonica ("Robusta" oder "Septembercharme").




Auch Gruß an Labenz ist eine fleißige Herbstblüherin...




...eine Einzelblüte aus der Nähe...




...und ein Trieb, der sich anmutig zu den Begleitastern herunterneigt.




Im September blühen sogar auf den Mulchwegen Verbena bonariensis, wie hier vor dem kleineren Remontant Beet...




...in dem es auch im Frühherbst duftende Blüten und vielversprechende Knospen gibt.




- Diese hier müßte zu Kaiser Wilhelm gehören. 




Für die Portland Rosen (hier links und rechts am Beginn des Westwegs) ist die Saison im September genauso wenig abgeschlossen...




...wie für weitere gerettete Tee Hybriden...




...und junge Kletterrosen weiter oben am Westweg. Die TH im Vordergrund müßte eine Violina sein und beim Aufräumen dieses Bereichs haben meine Mutter geholfen, die im Sommer zu Besuch war sowie die fleißigen Help-Xer Cheng-Shin und Yu-Wei. - DANKE! :-) 





Gegenüber, im Alba Beet, sind wir noch nicht ganz durch den Dschungel gedrungen. Da gibt es im Frühling noch viel zu tun.




Ein kleiner Bereich davon mit öfterblühenden Rosen war im September immerhin nochmal freigelegt.




 Späte Phloxe gehören zu den septemberlichen Blüten-Höhepunkten.




Eine junge Petit Papillon-Pflanze neben der Süßkirsche am Pavillon.




Eine Tee Rose im Creme Beet.




Penelope vor den Koniferen, die den Sonnenuntergangsbereich abschirmen.




Dort ist es auch geschützt genug für Tee Rosen wie Mme Ladvocat.


 

Im Sonnenuntergangsbereich gibt es im Spätsommer und Frühherbst auch noch viele Blüten...




...nicht nur von Rosen sondern auch von einigen Stauden.




Und der Altweibersommer kommt mir hier immer...




...besonders wild...



...und verzaubert vor.




Das ist eine der fröhlichen, neuen Hulthemia-Sorten, die ich von Myroses bekommen habe. Muß unbedingt dran denken, Thorsten nochmal nach ihrem Namen zu fragen...




Eine weitere, fleißige Herbstblüherin.




Von dieser duftenden und robusten Schönheit gibt es gleich eine ganze Reihe Rettungspflanzen. Jutta Knop meint, es könnte sich eventuell um Neue Revue oder Die Welt handeln. Solange wir den richtigen Namen nicht herausgefunden haben, heißt sie bei mir "Sonnenuntergangsrose", denn sie umfasst alle Farben dieses Spektrums.




Das hier müßte - ohne Garantie - eine noch unveröffentlichte Sorte von Jürgen Weihrauch sein, die den provisorischen Namen "Haldensleben I" trägt. Sie ist so robust wie alle Weihrauch-Sorten, klettert, hat einen herben Duft, blüht durch und bildet zusätzlich Hagebutten (wenn man sie läßt). Im Aufblühen sind ihre Blüten zartgelb.




 Mit Sedum hat dieser September-Rückblick angefangen...




 ...darum soll er auch mit Sedum enden...




...und zwar mit der weißen Sorte, von der ich einige Pflanzen auf dem Loki-Schmidt-Hügel angesiedelt hatte und an der auch die Bienen viel Freude haben.




Ganz zum Schluß gibt es aber noch einen kleinen Rück- und Ausblick auf das letzte und das kommende Frühjahr mit einem Helleborus-Sämling.


- Verwilderte Bereiche wegen gesundheitlicher Arbeitsausfälle und eine verregnete Saison mit sehr wenigen Besuchern sind nicht so schlimm wie der Verlust von geliebten Lebewesen... 
Diesbezüglich war das Jahr 2016 so traurig wie wenige zuvor: Am 9. Januar ist mein geliebter, alter Kater Miro gestorben, am 19. April wurde im Alter von nur 10 Monaten die kleinste Rosenparkkatze Rotstirn überfahren, am 26. September verschwand ihre Schwester Dunkelstreif spurlos (wahrscheinlich wurde sie erschossen) und am selben Tag ist der treue Goldschatz Odin im Alter von 14 Jahren an Herzversagen gestorben...



Dunkelstreif war die kräftigste, stolzeste, verantwortungsbewußteste, zuverlässigste und anhänglichste der drei Rosenpark-Katzenschwestern...




...Ihr Verlust tut immer noch sehr weh.




Hätte ich geahnt, welches Schicksal ihnen bevorsteht, hätte ich Dunkelstreif (vorne) und Rotstirn (in der Mitte) zuhause behalten, nachdem sie im Dezember 2015 frisch kastriert waren...Wenigstens konnte ich Weißgesicht (hinten) im Dezember 2016 noch einfangen, bevor sie wegen dieser Fake !§"$%$§$§!! "Vogelgrippe"-Hysterie auch noch erschossen wurde...





Sehr glücklich ist sie mit den drei großen, unfreundlichen Katern im Haus zwar nicht, aber immerhin erstmal in Sicherheit...
Auf diesem Foto vom Mai hatte sie noch ihre rechte Ohrspitze, die sie beim Zusammenstoß mit einem größeren Kater oder Fuchs im Sommer verloren hatte, die Haus-Kater haben ihr aber auch schon Verletzungen zugefügt :-/ - Ich hoffe, sie werden sich bald an sie gewöhnen und sie in Ruhe lassen.


Was Odin betrifft, war sein Tod leider absehbar, seit er im letzten Frühjahr Wasser in der Lunge hatte und von da an Herztabletten brauchte. Ein großer Schock war es dann trotzdem, als er so plötzlich in meinen Armen starb...
In den fast vier Jahren, die ich mit ihm verbringen durfte, hat er unendlich viel Freude gemacht und war die Seele des Rosenparks. Niemand, der ihn kannte, wird ihn je vergessen und ich danke allen, die mir Fotos von ihm zur Verfügung gestellt haben...




Hier spielt er mit seinem Freund Floh im Sommer 2015.




Alles im Blick beim Astern-raus-Treffen im Herbst 2015.




Eine typische Situation: Auch bei Juni-Veranstaltungen (wie hier 2016 am Stand von historische Rosenschätze) immer dabei ...



...und immer aufmerksam.



Freundlich, souverän, pflichtbewußt und kommunikativ...Der perfekte Rosenparkhund.


Ich bin sehr froh, daß er sich im letzten Januar bei einem großen Familientreffen noch mit uns den Nordseewind um die Ohren blasen lassen konnte...



...Bei diesem Ausflug war u. a. auch seine Freundin Amy dabei...



...und er hat meinem Goldschatz sehr gut gefallen. 

- Odin würde nicht wollen, daß ich hundelos bleibe und der Rosenpark unbewacht, leer und öde ist...Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger war sehr schwierig bei dem Standard, den Odin gesetzt hat und es hat fast vier Monate gedauert, "den Richtigen" zu finden...

Am 29. Januar ist dann Rocco bei uns eingezogen: "Angeliefert" von seinem bisherigen Pflegefrauchen (auch dafür nochmal DANKE an Alexandra Schmidt und das Canifair-Team!). - Wieder ein Schäferhund (-Mischling) und auch ungefähr 10 Jahre alt, wie Odin, als er zu uns kam.

Rocco wurde von https://www.canifair.de/ aus Ungarn gerettet, wo er die ersten Jahre seines Lebens an der Kette und drei weitere in einem Tierheim verbracht hat, bevor er ein Jahr in Hessen auf einer Pflegestelle betreut und ausgebildet wurde.


 
Er ist ein ganz lieber Kerl, nur leider sehr fotoscheu...



...Darum gibt es nur unscharfe Fotos von seinem ersten Tag im Hausgarten...



  ...wie hier an Odins Grab (auf dem fünf Rosen gepflanzt sind)...



  ...bzw. beim Versuch, sich vor der Kamera zu verstecken.


- In Abwandlung von Karl Foersters Spruch über Phloxe: Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos.

In diesem Sinne bis bald, in der Hoffnung auf friedliche Zeiten im neuen, multipolaren Zeitalter, ein baldiges Ende des "$%%§§ Vogelgrippe-Wahnsinns und eine wunderschöne Rosensaison,

Raphaela und Rocco

Nous sommes Donbass! 

Sommernachlese und Winterliches

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Heilige Elisabeth (vorne links) und John Davis (dahinter)

Heute kommen erst ein paar Fotos vom letzten Sommer, die noch nicht gezeigt wurden (weitere folgen demnächst), dann ein organisatorischer Hilferuf bezüglich des Transports bestellter Sangerhausen-Raritäten, gefolgt von aktuellen Bildern zur Frostschadensituation, und zum Abschluß neue Fotos von Rocco.

 

Léda (vorne links) ist auch gegen Ende der Hauptblüte noch eine Pracht. - Jemand hatte nach einem Habitusfoto von ihr gefragt und Piet hat noch eins bei den Sommerfotos gefunden.




Ein Rückblick auf den Frühsommer: Ende Mai verschwindet die Westseite des Loki Schmidt-Hügels unter einem Meer von Geranium pratense-Blüten...




...später begleitet und gefolgt von Salvia officinalis, Echium plantagineum, Stachys byzantina,... 




...Knautia arvensis, Campanula rapunculus und Lavendel u. a.




Im Mai blüht auch diese wunderschöne, noch recht junge Strauch-Paeonie, die ein Geschenk von Anne Rosmarin und Rocknroller war (Danke nochmal!).




Dieses Foto (aus dem späten Juni) von Mike´s Oldfashioned Pink (vorne rechts) war eigentlich nicht zur Veröffentlichung vorgesehen, weil darauf noch Totholz zu sehen ist. Im Winter besiegt die Sehnsucht nach Bildern von Blühendem aber manchmal den Perfektionismus.




Ein bißchen sehr wild waren im Juni auch schon die hintere Ecke des Alba Beets und der westliche Teil der Nordreihe, die durch einen Mulchweg voneinander getrennt sind. Die große, öfterblühende Multiflora (rechts) gehörte zum Erstbestand der Rettungspflanzen, für die der l´âge bleu Rosenpark anfangs eingerichtet wurde.




Hier sieht man ihre Blüten aus größerer Nähe. Vorne links im Bild auch schon Knospen der wunderschönen und stark duftenden Weihrauch-Sorte Sophie-Charlotte. 




Zum Abschluß der kleinen, heutigen Sommernachlese noch ein bißchen wildes Gewuchere von der südlichen...




...und  der nördlichen Seite des Rambler-Laubengangs.


Das http://europa-rosarium.de/ in Sangerhausen hat dieses Jahr dankenswerter Weise Rosensammlern nochmal Veredlungen besonderer Raritäten angeboten. Aufgrund personeller Engpässe ist es den Rosengärtnern leider unmöglich, sie zu verschicken. Darum müssen sie dort abgeholt werden.

Eine liebe Rosenfreundin aus Berlin, hat angeboten, die Reise für einige von uns Sammlern zu unternehmen und die Rosen dann weiter zu verschicken. Eigentlich wollte sie den Ausflug zur dortigen Rosenbibliothek und die Rosenabholung per ÖPNV und "Hackenporsche" unternehmen...

Aber jetzt hat sich herausgestellt, daß eine bestimmte Person (schäm) wieder zu gierig war und zu den fünf, von o. g. Rosenfreundin gesponserten DDR-Sorten (DANKE!) noch 21 weitere Raritäten bestellt hat. Die logistische Herausforderung für den Rosentransport per ÖPNV ist damit zu groß. Daher suchen wir einen weiteren Berliner Rosenverrückten (m/w), der/die über ein Auto verfügt und die Reise nach Sangerhausen mit ihr zusammen unternehmen würde.

Der Termin kann in Absprache mit ihr (Kontaktaufnahme gerne über mich) auf einen Tag in der ersten Märzhälfte festgelegt werden. (Dabei ausgeschlossen sind der 9., 10., 14. und 15. März).
Wir würden uns alle sehr freuen, wenn sich jemand dafür findet! 



Im November ist es mit Hilfe der Wooferin Nina (DANKE!) noch gelungen, das völlig von Verbena bonariensis u. a. überwucherte, große  Bourbon Beet freizulegen und freiliegende Folienbereiche mit frischem Stroh abzudecken. Ende Dezember waren die meisten der öfterblühenden Rosen dann auch mit frischem Kuhmist angehäufelt (an dieser Stelle auch nochmal ein DANKE SCHÖN an meinen hilfsbereiten Verpächter Karsten Witten).



Auch die Rosen im kleinen Bourbon Beet haben alle Winterschutz bekommen und sehen bisher unbeschädigt aus. Im Hintergrund patrouilliert Rocco durch seinen neuen Aufgabenbereich. 



Wie man hier sieht, ist sogar eine, an ungeschützten Standorten oft recht frostempfindliche, Jungpflanze von  Climbing Souvenir de la Malmaison bisher grün bis in die Spitzen.



Dasselbe gilt auch für die Bourbon Rosen gegenüber, ...



... in der Westreihe. - Wenn die aktuelle Frostperiode nicht allzu lange anhält und/oder noch wesentlich heftiger wird, wird die Hauptblüte also m. E. relativ früh beginnen.



Sogar ein Exemplar des rotlaubigen Grünkohls hat in der Westreihe bisher dem Frost getrotzt...



...und auch die im Spätsommer ausgetopften, öfterblühenden Container-Rosen (in dem momentan relativ leer aussehenden, weil von allen Großstauden freigeräumten, Bereich mit dem frischen Stroh, hinten links) gucken recht vital aus ihren Mistanhäufelungen.



Hier ein Bild vom vorderen Bereich des westlichen Mulchwegs, an dem vorne rechts Portland Rosen stehen. Die großen, einmalblühenden Wildrosen am Zaun wurden im August und September stark zurückgeschnitten. Das ist eigentlich zu spät und daher nicht zur Nachahmung empfohlen. Bei der Menge an Großrosen ist die anfallende Schnittarbeit hier aber nicht anders zu bewältigen als mit Rückschnitt rund um´s Jahr. Bisher sieht es aus, als ob es dadurch keine Schäden geben würde.



Der Loki Schmidt Hügel im Winter und nach Rückschnitt der darauf wachsenden Stauden (auch für diese Arbeiten wäre das Frühjahr viel zu kurz). In diesem aufgeräumten Zustand kann man die "infizierten" Buchse gut erkennen, die dort seit drei, vier Jahren sehr vital wachsen. 
Die drei mächtigen Büsche Artemisia arbotanum ("Cola-Strauch") oben auf dem Hügel (in der Bildmitte) überstehen an diesem trockenen Standort tiefen Frost und Ostwind schon lange ohne jeden Schutz.


Die echte Climbing Mlle. de Sombreuil kommt an diesem Platz, an der Westseite des Pavillons, auch immer sehr gut durch den Winter.



Der Tip von Jürgen Weihrauch, Container-Rosen liegend und mit Folie abgedeckt zu überwintern, hat sich seit Jahren bewährt. So werden hoffentlich auch die "Spät-Abgedeckten" (die nicht mehr vor Dauerfrostbeginn eingepflanzt werden konnten) vorne links im Bild den Winter gut überstehen. Auch wenn für sie, mangels greifbarer Folie, unser alter Duschvorhang als Abdeckung reichen muß.



Bisher sehen auch die, teilweise besonders frostempfindlichen, Rosen vor und zwischen der mittleren Koniferenreihe gut aus. - Tut mir leid, daß das Foto so unscharf ist, aber es war seeehr kalt beim Fotografieren.


Hier die Vorpflanzung der Koniferenreihe (mit dem Loki Schmidt Hügel im Bildhintergrund) von der anderen Seite. Schwer zu erkennen, zugegeben, aber auch die mit Meerschweinmist abgedeckten, kleineren Tee Rosen sehen bisher recht munter aus.



Dasselbe gilt für Climbing Snowbird, eine der, teils frostempfindlichen, Kletterrosen auf der Rückseite der schützenden Koniferenreihe.


Diese beiden Tee Rosen, Elie Beauvelain und Emmanuella de Mouchy, sind erst Mitte Dezember an diesen neuen Platz, an der nordwestlichen Ecke des Apricot Beets, umgezogen. Sie waren an der anderen Seite, wo sie bisher Winterschutz durch die Laubengang-Rambler hatten, zu groß geworden und sollen jetzt hier in die Koniferen klettern. Für den Umzug wurden sie nur soweit zurückgeschnitten, daß sie transportierbar waren, der endgültige Schnitt erfolgt im Frühling. Diese Variante hat sich hier bei späten Verpflanzungen, kurz vor möglichen Starkfrösten, über die Jahre bewährt. - Falls der Frost noch wesentlich länger anhält, bekommen sie Vlies übergehängt. Bisher war das nicht nötig.



Noch ein unscharfes Foto, diesmal vom vorderen Bereich des Apricot Beets. Man erkennt aber m. E. ganz gut, daß es auch an den kleineren, öfterblühenden Rosen dieses Farbspektrums bisher nur leichte Schäden gibt. Das Bestreben, die erfrorenen Triebteile herauszuschneiden, ist natürlich auch bei mir schon vorhanden. Es wäre aber verfrüht, da die angeschnittenen Triebe zum jetzigen Zeitpunkt (es soll noch bis Mitte nächster Woche weiter frieren) dadurch empfindlicher für weitere Frostschäden würden: Der Frost könnte durch die Schnittstellen weiter in´s Pflanzeninnere vordringen.
  


Im roten Beet dahinter leuchtet derzeit nur die Glasinstallation (von Cordula?) in der Mitte. Die meisten Rosen sehen aber ganz gut aus. Der relativ frühe Frosteinfall (Ende November) des Vorjahres hat sich positiv bemerkbar gemacht. Die Rosen sind dadurch rechtzeitig in die Winterruhe gekommen.



Auch bezüglich der Rosensituation im (aufgeräumten und abgedeckten) Orange Beet gibt es (noch?) nichts zu meckern. Sogar erst sehr spät (im Dezember) ausgepflanzte, junge Container-Pflanzen (wie hier im Bild eine kleine Gruppe der Hulthemia Hybride Persian Sun) sehen bislang sehr gut aus. Nur dasAustreiben sollten sie besser noch etwas verschieben.



Hinter dem Sonnenuntergangsbereich, bei den Holundern am Ostzaun, steht Purezza, eine Hybride von Rosa banksiae und als solche sicher nicht eine der frosthärtesten Rosen. Auch sie zeigt bisher keinerlei Frostschäden, obwohl sie immer noch kein Vliesmäntelchen bekommen hat. 



Auf diesem Bild sieht man sie von weitem (das grüne Gestrüpp zwischen dem bräunlichen auf der rechten Seite). Helferin Jane, die uns Weihnachten nochmal besucht hat, hat im Dezember dabei geholfen, diesen (nördlichen) Teil des Ostwegs freizuschneiden, abzusoden und zu entkrauten (DANKE!)



Hinter der Kurve, im östlichen Bereich derNordreihe, wurden im Spätherbst und Frühwinter weitere Rosen um- und neu gepflanzt. Hier gibt es jetzt Platz für zusätzliche zartgelbe, cremeweiße und apricot-farbene Rosen. 



Bisher sehen auch die kleinsten frisch Gepflanzten in ihrem Mistbett gut bis sehr gut aus.



Die älteren Polyantha-Sämlinge dahinter beginnen leichtsinnigerweise bereits auszutreiben...



 ...und haben bisher kaum bis keine Schäden.



Auch der Gold-Liguster besitzt noch mehr als die Hälfte seines Laubs.



Das Creme Beet im Winter. Hier sind einige der empfindlicheren, kleinen, öfterblühenden Rosen bis zur Anhäufelung zurückgefroren. Erfahrungsgemäß treiben sie wieder aus, wenn im Wurzelbereich keine Wühlmäuse gegraben haben. 



Unter den Rosen im Pavillon Beet gibt es auch einige relativ Frostempfindliche. Warum diese trotz ziemlich exponierter Lage bisher keine Schäden zeigen wird wohl ein Rätsel bleiben.



Die beiden "Climbing Sombreuil" links und rechts von der Teichbank sind an der Basis durch das trockene Laub von zwei Clematis tubulosa "Cassandra" gut geschützt. Darum werden diese auch erst im späteren Frühjahr zurückgeschnitten.



Ein Blick auf den zugefrorenen Teich beendet das heutige Resummée der aktuellen Wintersituation. 


 
Als Kontrast und zum Aufwärmen ein Eindruck der überaus üppigen Süßkirschausbeute im Hausgarten (im Park waren die Vögel wieder schneller)...



 ...und eins der ebenso üppigen Blütenpracht der alten Bleu Magenta im Holunder.


- Jetzt folgen die versprochenen Fotos von Rocco (mit seinem Kumpel Finn bei einem Moorspaziergang letzte Woche) ...























- Er macht sich weiterhin ganz hervorragend :-)

Zum Thema Tierschutz bitte ich darum, sich über die verschwiegenen Hintergründe zum Thema "Geflügelpest"-/Vogelgrippe zu informieren, sich gegen die tierquälerische und artengefährdende Politik des Friedrich-Loeffler-Instituts (in Tierschutzkreisen schon seit langem "Friedrich-Lüger-Institut" genannt) zu engagieren und dazu diesen Link zu verteilen:

Was mich heute ebenfalls sehr berührt hat, waren diese Videos:

Der Donbass nimmt, unter vielen Spasibo!-(Danke!)-Rufen, Abschied von Givi.

Erinnerung an Givi. - Helden sind unsterblich.

Der freiwillige, US-amerikanische Donbass-Kämpfer "Texas"über Givis Tod und die aktuelle Situation. 

Seine Sätze sollen das heutige Schlußwort sein:
"Givi ist nicht mehr bei uns, aber sein Beispiel, sein Ideal und seine Legende werden weiterleben". - "Der Donbass wird siegen"! 

Nous sommes Donbass

In diesem Sinne bis bald, Raphaela und Rocco




Sommernachlese und Winterliches II

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Heute starten wir mit...




Impressionen aus dem großen Bourbon Beet ...



vom letzten Sommer.



Huschen kurz am Damaszener Beet mit Mme Zoetmans (links) und Blanchefleur/Botzaris (rechts) vorbei...



Und machen dann einen kleinen Abstecher zur "Bengal Hybride lilapink" (deren echter Name eventuell Manteau d´Évêque sein könnte) in der Südreihe.




Hier ist ihr Farbton besser getroffen, dafür ist Verblühtes nicht ausgeputzt. - Man kann eben nicht alles auf einmal haben ;-)




Anschließend statten wir Fritz Nobis in der Westreihe einen Besuch ab (und übersehen dabei großzügig das wuchernde, große Weidenröschen, das sich zu seinen Füßen breit gemacht hat).



Die niedrige Rose im Vordergrund (auf dem vorigen Bild links neben Fritz Nobis) ist eine interessante Hybride von R. gallica und R. pendulina. Auf diesem Foto allerdings leider schon fast verblüht. 




Ganz vorne am Westweg wachsen u. a. Mme Boll (in der Bildmitte) und Marie de St. Jean (rechts).




Wildes Gewuchere am sommerlichen Pavillon mit u. a. Raubritter (links) und Mlle de Sombreuil (rechts). 




Dann ein Rückblick... 




...in den letzten Frühling...



 ...und Frühsommer:Mit Jane zwischen Spinosissimas in der Nordreihe...



...an deren östlichem Ende Rosa altaica Anfang Juni mit einer Blutpflaume kontrastiert.



Die Rückseite des frühsommerlichen Loki Schmidt Hügels.



Sommerimpressionen...



aus den gelben Beeten...



...mit noch nicht ausgeschnittenen Rosen...



...sowie diverser Spontanvegetation.



Immerhin Élégance, am nördlichen Seiteneingang des Sonnenuntergangsbereichs, zeigt sich schon so, wie ihr Name erwarten läßt.



Ein Blick über das Orange Beet Anfang Juni.



So sieht es aus, wenn man den Sonnenuntergangsbereich vom östlichen Wiesenweg aus betritt. Dann liegt das Orange Beet rechts vom Mulchweg und das rote Beet links davon.




Zum Abschluß der heutigen Sommernachlese noch ein Bild vom Myroses-Stand.


Bevor es mit aktuellen Winterbildern (von gestern und vorgestern) weitergeht, möchte ich alle Tier- und Naturschützer nochmal darum bitten, die folgende Petition zu unterschreiben und weiter zu verteilen. - DANKE!

Auch die Suche nach einem Berliner Autofahrer (m/w) ist immer noch aktuell (siehe voriger Blog).



Sogar im spätwinterlich kahlen und eingefrorenen Zustand ist die Landschaft um den l´âge bleu Rosenpark traumhaft schön. Hier ein Ausblick über den Ostzaun auf die Koppel dahinter und vorbei an (der trotz erneuter Nachtfröste bis minus 9 Grad immer noch ungeschädigten) Purezza (links).




Im Orange Beet scheinen die meisten Rosen den neuerlichen Kälteeinbruch gut überstanden zu haben.



Bisher gibt es auch keine sichtbaren Frostschäden an der kletternden Tee Hybride Élegance...



...die an ihrem Platz (rechts) neben dem nördlichen Seiteneingang zum Sonnenuntergangsbereicheine schützende Eibe im Rücken hat.



Im großen, gelben Beet sieht soweit auch alles ganz gut aus. Aus den alten Ziegelsteinen, die hinter dem Loki Schmidt Hügel aufgestapelt sind, soll demnächst das "Fundament" einer stationären Sitzbank werden.



Die schon im letzten Blog-Eintrag gezeigte, relativ frisch verpflanzte Tee Rose Émmanuella  de Mouchy hat durch den letzten Frosteinbruch in Verbindung mit voller Sonne inzwischen doch ein paar Schäden davongetragen. Da sie wegen der kürzlich erfolgten Umpflanzung eh noch weiter zurückgeschnitten werden muß ist das aber nicht schlimm.



Ihre neue Nachbarin Comtesse de Noghéra ist noch grün bis in die Spitzen.




An der Südseite des Loki Schmidt Hügels hatte ich im September, als Grabbeigabe für eine an der Verkehrsinsel überfahrene, junge Katze, eine Marie Helene gepflanzt. Trotz zugigem und exponiertem Standort zeigt sie bisher keinerlei Frostschäden.




Im Spätherbst hat Nina vor dem Staudenstand einen Amelanchier-Sämling gepflanzt und auf der Ecke dahinter steht jetzt eine junge Magnolia soulangeana. Der Schatten dieser Bäume soll zukünftig dafür sorgen, daß die ausgestellten Stauden länger ansehnlich bleiben und bei Hitze nicht ganz so oft gegossen werden müssen.




Prosperity, in der schützenden Koniferenreihe, treibt schon aus.




Sourire d´Orchidée im Pavillon Beet mit dem immer noch tiefgefrorenen Teich im Hintergrund.




Ihre Nachbarin Blushing Bride, ebenfalls ohne Frostschäden.



Auch Gerbe Rose, an der südlichen Teichseite, sieht noch gut aus obwohl sie im Herbst zurückgeschnitten wurde (was man normalerweise besser vermeiden sollte).




Das große Remonant Beet am südlichen Grasweg.




Hier steht u. a. die Bengal Hybride "Raphaël" (der Name ist falsch) und bildet ein gutes Beispiel dafür, daß bräunliche Triebe (die bald stark eingekürzt werden) durchaus vital sein können...




...wie man an diesem oberen Triebteil erkennen kann.



 Das kleine Remontant Beet...



...mit dem vorderen Stück der Südreihe (rechts).



Hier steht eine der beiden Souvenir du Docteur Jamain-Pflanzen (eigentlich viel zu sonnig) an einem umgekehrt eingegrabenen, alten Laternenpfahl, der dringend wieder gradegerückt werden muß.




Zum Abschluß der heutigen Parkwintereindrücke ein Blick in´s Portland Beet, von dem in einem der nächsten Blogs Sommer-Vergleichsfotos von Purpurhexe folgen sollen.


Weiter geht´s mit Impressionen aus der wunderschönen Landschaft der Umgebung...



Rocco und Finn vor ein paar Tagen...

 

 ...in einem der weitläufigen Wälder...



...des Herzogtum Lauenburgs, die genauso traumhaft sind wie die Wiesen- und Moorlandschaften der Region...
















 - Sogar im Winter.



Ganz zum Schluß noch ein List-und-Tücke-beinahe-Portrait von Rocco. Mit List und Tücke bekommt man ihn beinahe scharf auf´s Bild, wenn man in der einen Hand ein Leckerli hochhält und dabei die Kamera in der anderen relativ ruhig halten kann während man blitzschnell abdrückt.

Bis bald und friedliche Zeiten,
Raphaela und Rocco

Nous sommes Donbass! Venceremos!

Noch mehr Sommer

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Die "falsche Mme Cornélissen ex Sangerhausen" (links) und die Fundrose "Frau Kropp" (rechts) Ende Juni

Ergänzung: Wiedergefunden! Jemand hat den NDR-Beitrag, in dem auch der Rosenpark vorkommt, bei Youtube eingestellt:
https://www.youtube.com/watch?v=R_u8_CbUWqg&t=411s



Das kleine...




 ...und das große Remontant Beet im Abendlicht.




Die Weingart- und historische Rosenschätze-Variante von Reine des Violettes (Mitte), Ombrée parfaite (überhängend, ganz rechts) und "Raphaël" (am Bogen dazwischen) im großen Remontant Beet.




Trigintipeta/Kazanlik (links) und der Bourbon Queen-Sämling "Lebhaft Pink" (von Karin Schade,rechts) auf der Westseite des Damaszener Beets und...




Pink Léda (vorne), Mme Hardy (dahinter) mit Duc de Cambridge (hinten) auf dessen Nordseite.




Die überschwngliche Blüte von Multifloras ...



und Polyanthas ...



...




im Multiflora Bereich.




Die "Sangerhausen-Jutta" (rechts) ist so robust und blühfreudig wie leuchtstark.




John Davis




Rosa gallica Splendens (links) und Manning´s Blush (rechts)




St. Swithun (rechts) mit Albas am Westweg.




 Souvenir du Docteur Jamain




Das Rugosa - ...




...und das Portland Beet (links) Mitte Juni.

 - Letzteres ist die Überleitung zu einem Vergleich dreier Portland-Sorten, den Purpurhexe aus demMSG-historische Rosen-thread netterweise gemacht und dokumentiert hat (DANKE!). Die folgenden Fotos und Texte stammen von ihr:

" Zuerst der Habitus der drei Portlands (Ergänzung: Comte Lelieur ist ein Ausläufer aus der Sammlung von Rudolf Bergmann/http://rudolfshistorischer-rosen-park.blogspot.de/, Rose du Roi Original stammt von Vintage/USA, der Sport von letzterer ist im Rosenpark entstanden):




 Comte Lelieur, Habitus




 Rose du Roi Original, Habitus




 Sport von Rose du Roi Original

(Anmerkung von mir/R: Alle drei werden demnächst erstmalig stark zurückgeschnitten und gedüngt, das ist offensichtlich mal dringend erforderlich) 



Comte Lelieur

- Die Blüten von Comte Lelieur sind stark gefüllt und ziemlich einheitlich rosarot gefärbt. Einige äußere Blütenblätter haben rote Spitzen. 




Rose du Roi Original eins bis drei...






 - Die Blüten von Rose du Roi Original sind sehr variabel und individuell unterschiedlich von rot bis rosa gefärbt. Manchmal sind alle Töne dieses Spektrums in ein und derselben Blüte zu finden. Manche Blüten haben ein Knopfauge.




Sport von...



...Rose du Roi Original (zweites Foto des Sports)

- Die Blüten des Sports sind stärker gefüllt und formeller im Aufbau als die der Stammsorte. Sie haben kein auffälliges Farbspiel unterschiedlicher Töne, sind allerdings im Aufblühen intensiver gefärbt als im Abblühen mit einem helleren Rosa.



 Comte Lelieur... 



...hat sechs bis acht Kelchblätter.



Rose du Roi Original hat fünf bis sechs Kelchblätter.
 



Das Laub von Comte Lelieur von oben...



...und von unten.

- Das Laub von Comte Lelieur ist heller sowie etwas rundlicher und flacher als...


...das Laub von Rose du Roi Original



(hier von unten).

- Auch die Nebenblättchen sind unterschiedlich: Bei Comte Lelieur sind sie breiter und kürzer, bei Rose du Roi Original dagegen schmaler und länger. 



 Comte Lelieur hat direkt unterhalb der Blüten glatte Triebe.



Die Triebe von Rose du Roi Original sind unterhalb der Blüten stark drüsig.



 Der Fruchtknoten von Comte Lelieur.




 Der Fruchtknoten von Rose du Roi Original...




...und der vom rosa Sport.

- Die Fruchtknoten von Rose du Roi Original und ihrem Sport sind schnaler und länglicher als die von Comte Lelieur.




Der Austrieb von Comte Lelieur ist rötlich. 
- Bei Rose du Roi Original und ihrem Sport konnte kein Vergleichsfoto gemacht werden weil es grade keinen frischen Neuaustrieb gab.

(Ergänzung von mir/R: Wenn ich mich richtig erinnere, ist der Neuaustrieb von beiden ebenfalls rötlich).

- Rose du Roi Original und ihr Sport waren bis auf Blütenfarbe und -aufbau, soweit am Beobachtungstag erkennbar, identisch.

Weitere Ideen:

Beim l´âge bleu-Exemplar von Comte Lelieur könnte es sich gaaaaanz eventuell um Les Saisons d'Italie handeln. Die Les Saisons habe ich bei  https://www.historische-rosen-schaetze.de/39202120/startseite gesehen. Leider habe ich sie noch nicht detaillierter beobachten und fotografieren können. Deshalb ist dieser Gedanke etwas gewagt, denn ich weiß nicht, wie ihre Fruchtknoten, ihre Bestachelung/-bedrüsung und ihre Nebenblättchen aussehen. Die Blütenfarbe (inklusive der vereinzelten roten Spitzen), der Blütenaufbau und was ich von den Blättern erkennen kann, würden aber passen: 


 Foto oben: Les Saisons d´Italie bei historische Rosenschätze.

- Leider habe ich nirgendwo im Netz Fotos der Les Saisons d'Italie gefunden, auf denen man die Fruchtknoten oder die Nebenblättchen erkennen konnte.

Könnte Rose du Roi Original/Vintage vielleicht ein Rücksport der Panachée de Lyon sein?
Ich finde, mit ihrem Farbspiel sieht sie wie eine "umgedrehte" Panachée de Lyon aus.
Zum Vergleich:
http://www.helpmefind.com/gardening/l.php?l=2.4634&tab=36
Good Luck Charm Roses und Waldgarten zeigen eine "normale" Panachée de Lyon, die Rose von Marcir sieht dem Rose du Roi Original-Exemplar im l´âge bleu Rosenpark ähnlich.
Fruchtknoten sind leider nirgends zu sehen.

Bei HMF zeigt Naasra Detailfotos der Rose du Roi aus Sangerhausen
http://www.helpmefind.com/rose/l.php?l=2.5470&tab=36&qn=2&qc=0
(geht auf der nächsten Seite noch weiter)

Die Sangerhausen-Rose du Roi zeigt die gleichen Merkmale wie das Exemplar von Rose du Roi Original im Rosenpark. Nur die Blüten sehen anders aus. 


Fazit: 
Zumindest die jeweiligen l´âge bleu Rosenpark-Exemplare von Comte Lelieur (was ja ein altes Synonym für Rose du Roi ist) und Rose du Roi Original/Vintage sind nicht identisch. Wenn überhaupt, kann also nur eine von beiden der ursprünglich in Frankreich entstandenen, alten Portland-Sorte angehören. Weitere Beobachtungen und Vergleiche dieser Gruppe sollten folgen. "

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- Nochmal ein dickes DANKE SCHÖN an Purpurhexedafür, daß sie bei ihren Besuchen, zusammen mit ihrem Mann Thorsten, nicht nur "in letzter Sekunde", am Vorabend von Veranstaltungen, noch Rosen schneidet und Unkraut rodet, sondern sich auch Zeit für solche Beobachtungen und Dokumentationen nimmt. - Ohne engagierte Freiwillige würden diese wichtigen Arbeiten überhaupt nicht stattfinden weil ich immer nur dem Unkraut hinterher renne (ohne es je völlig einholen zu können). 

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Bezüglich der Berlin-Sangerhausen-Expedition zur Raritätenabholung scheint sich grade eine Lösung abzuzeichnen. Ich halte euch auf dem Laufenden.

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Immer noch aktuell ist diese Petition und ich bitte um weitere Teilung und Zeichnung: https://www.aktionsbuendnis-vogelfrei.com/petition-und-kooperation/
* Wichtig: Dazu habe ich unten jetzt eine Ergänzung angefügt (bitte lesen!)

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Eigentlich sollten erste Frühjahrsbotenin diesem Blog-Beitrag vorkommen und ich war bereit, mich vor den Schneeglöckchen in den Matsch zu werfen (auch wenn es nur ganz normale sind und keine besonderen Sorten). Das reparierte, nun super stabile Eingangstor zum Park sollte ebenfalls endlich erwähnt und fotografiert werden, aber dann zickte leider die Digi. - Beides wird nachgeholt.

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Jetzt kommt ein schauriges Foto, denn es zeigt eine der größten, aktuellen Baustellen: Die Büroseite des Hausgartens, wo iiiirgendwann mal das Carport aufgestellt werden soll (dessen Einzelteile schon seit über einem Jahr im Garten liegen) und wo ich die Vorarbeiten letztes Frühjahr abbrechen mußte, weil die Arbeit im Rosenpark drängte. Seitdem haben Brombeeren, Brennesseln, großes Weidenröschen und Co dort Parties gefeiert und die hoffnungsvollen Anfänge wieder komplett überwuchert:



Die meisten anderen Hausgartenbereiche sehen inzwischen wenigstens halbwegs wieder nach "Garten" aus. Die Büroseite und der Vorgarten (wo auf einer Seite alles von Seifenkraut unterminiert und auf der anderen alles von Immergrün überwuchert ist) sind die größten, noch verbliebenen Brocken, an denen ich jedes Jahr nur eine kurze Zeit im Frühling weiterarbeiten kann (und muß). 
Damit die diesjährige Arbeit nicht wieder "für die Katz" ist (damit ist nicht nur der dicke Schwarze gemeint, der sich auf der frisch freigelegten, schwarzen Erde wälzt), müssen die gerodeten Abschnitte mit Folie abgedeckt werden (was ich letztes Frühjahr versäumt hatte).

 - Allerdings braucht es für diesen Bereich (zusätzlich) wasserdurchlässige (und trotzdem 100% zuverlässige) Abdeckfolie bzw. Unkrautvlies. Die meisten Erfahrungsberichte, die ich darüber kenne, sind nicht sehr ermutigend, es muß also ein besonders wirkungsvolles Produkt sein...Daher habe ich mich entschlossen, ein vielversprechendes Testangebot von https://www.topunkrautvlies.com/shop/
anzunehmen und werde darüber berichten.



Die Rodungsarbeiten auf der Büroseite gehen auch deshalb so langsam voran, weil es mir um jedes Zwiebelchen leid täte, das dabei umkommt. Sie werden alle sorgsam entkrautet und gesammelt. Die auf dem Foto oben sind grade eben schon nach Lübeck gereist, wo sie einen neu anzulegenden Vorgarten schmücken sollen (auch dazu irgendwann mehr).

Die Lübecker haben Frühlingsboten mitgenommen und dafür eine fast neue Geschirrspülmaschine aus Niedersachsen mitgebracht (und sogar angeschlossen ist sie schon: DANKE an Uli und Ute für deren Spende und an den Besten aller Schwiegersöhne für´s Anschließen!). Bei der Gelegenheit ist auch dieses aktuelle Foto von Rocco entstanden:



Er guckt ein bißchen ungnädig, weil er es immer noch gruselig findet, fotografiert zu werden, ist aber ansonsten gut drauf: Inzwischen gibt es mehr Situationen und Orte, an denen er frei laufen darf als solche, wo er noch an der Leine bleiben muß. Er ist übrigens wesentlich fitter als einem ca. 10jährigen Hund eigentlich zusteht, denn er kann auch Zäune locker überspringen (deshalb die improvisierte Erhöhung des vorläufigen Gartenzauns).

Für die Neugier-Naseneins der seeeehr seltenen Fotos von mir (vom letzten Juni), wo ich nicht so häßlich drauf aussehe, wie ich in echt leider bin...



...Und für alle lieben Leute, die sich Sorgen machen, daß ich zuviel arbeiten könnte, als Beweis dafür, daß es durchaus Pausen gibt.

In diesem Sinne alles Liebe und friedliche Zeiten,
Raphaela & Rocco

- Je suis Donbass!

* Ergänzung zur "Impfen statt Keulen"-Petition:

Neuer Petitionstext: ( Sehr wichtiger Hinweis:
Für die Einreichung werden NUR Unterschriften auf den handschriftlichen Bögen gezählt, daher bitte nach dem Hochladen an mich senden: Nicole Zimmer, 25377 Kollmar.)
Die aktuelle Fassung der GeflPestSchV rechtfertigt, u.a. die Verhängung landesweiter Stallpflicht und lässt auch eine Keulung gesunder Tiere zu, sofern im Bestand ein Verdacht besteht.
Dieses erachte ich, wie auch das Aktionsbündnis VogelFrei ( https://aktionsbuendnis-vogelfrei.jimdo.com/), anlässlich diverser Recherchen durch unabhängige Experten, für in Frage zu stellen.
Die These der Übertragung durch Wildvögel, auf die sich das Friedrich Löffler Institut seit über 10 Jahren bezieht, dieses jedoch bis dato als "vermutliche" Ursache beschreibt und trotz Auftrages der Bundestages "Impfen statt töten"( http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/014/1601442.pdf)
und den daraus, von Seiten der Bundesregierung ( 60 Mio Euro!) zur Verfügung gestellten Mittel, außer an Thesen festzuhalten, nichts kommt.
Der Bundestag ist somit aufgefordert, einerseits die Verwendung der Geldmittel zu überprüfen und andererseits -als gesetzgebendes Organ- zu hinterfragen, ob die GeflPestSchV in der aktuellen Fassung dem Stand- auch unabhängiger Wissenschaftler -entspricht.
Sehr wichtiger Hinweis:
Für die Einreichung werden NUR Unterschriften auf den handschriftlichen Bögen gezählt, daher bitte nach dem Hochladen an mich senden: Nicole Zimmer, 25377 Kollmar

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Mir reicht´s, jeden Tag ein bißchen mehr.

"Erhofft sich Türkei noch immer etwas Gutes von diesem Hundeclan? Erwarte nichts Türkei, übe Macht aus! Sie haben nur Schweinereien im Sinn. Möge Gott ihren Lebensraum zerstören."
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article162442610/Deutsche-duerfen-ungestraft-Koeterrasse-genannt-werden.html

Und damit die "Köterrasse" abstimmungsmäßig auf kommunaler Ebene schon vor der geplanten Grundgesetzänderung (Paragraph 20 b) in der Minderheit ist, prescht NRW vor:
http://www.achgut.com/artikel/wahlrecht_fuer_alle_es_geht_schon_los

Dazu (Paragraph 20 b) auch: 
http://www.achgut.com/artikel/der_dreistufen-plan_der_aydan_zouz

Das Pech mit den Gebrechen

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Aktualisierung (2.4.)

DANK an Klaus und Claudia, die gestern die Obstbäume beschntten und mir damit schon eine große Sorge genommen haben.
Leider war sonst niemand da. Ich hoffe, daß es nächte Woche anders sein wird.

Ein Zettel mit wichtigen Hinweisen liegt im Pavillon und ein Plan mit markiertem, prioritärem Arbeitsgebiet (vorrangig zum Absoden).
Neben mir liegt ein Stapel weiterer Plan-Kopien und wartet - genauso hoffnugsvoll wie ich - darauf, mit weiteren Markierungen von Einsatzorten von weitren freiwilligen Helfern hier abgeholt zu werden...

Komme mir unverschämt vor, potentiellen Helfern konkrete "Bedingungen" zu stellen. Andererseits ist in der Vergangenheit viel Schaden durch falsches Vorgehen entstanden und meine Sorge bezüglich des Wohlergehens der Rosen wächst eh quasi stündlich :-/ - Daher BITTE nur nach konkreter Absprache loslegen!

Neben der Parkverwilderungspanik wächst auch der "Lagerkoller" exponential: Nicht mal mehr rund um die Uhr konsumierte Gregorianische Gesänge kommen dagegen an und spätestens in zwei Wochen (wahrscheinlicher schon in zwei Tagen) bin ich komplett durchgedeht, wenn ich nicht endlich RAUS und ARBEITEN kann....

In diesem Sinne heute leider sehr traurige Grüße,
Raphaela




Samstag -1. 4. - um 10 kommen Klaus und Claudia aus Lübeck zum Obstbäumeschneiden und mit Glück noch zwei, drei mehr Helfer mit - hoffentlich - Schubkarren und Gerät zwecks Wucherkram-Eliminierung und Kantensäubern zum Park.

Steffi hat schon zweimal die Containerrosen gegossen, Willem will sich ums Gallica Beet kümmern und zwei, drei weitere liebe Menschen haben versprochn, baldmöglichst einige Stunden mitzuhelfen, daß der Park nicht komplett verwildert. - Das ist ein hoffnungsvoller Anfang, der viel Mut macht!

Wer auch mithelfen möchte, soll mich bitte anrufen - 0 45 36 619 -und einen Termin abmachen: Piet druckt den Plan aus, den ich hoffentlich gleich noch zeichnen kann - länger sitzen klappt noch nicht gut - und den kann man dann vorher hier bei uns abholen: Die wichtigsten Arbeiten und die genaue Lage der Arbeitsorte werden dann jeweils eingetragen.

Aktualisierung (1.4.): Plan ist fertig und sollte bitte vor jedem Einsatz hier abgeholt und besprochen werden.

Wichtig: Im Pavillon wird ein Zettel mit grundsätzlichen Hinweisen ausgelegt/ausgehängt, der unbedingt gelesen werden sollte. 

DANKE (Ha! Großschreibtaste endlich gefunden) für alle guten Wünsche und Gedanken! 
Speziell an alle, die jetzt schon Zeit und Mühen aufgewandt haben, uns in dieser schwierigen Situation zu unterstützen: Das und orthodoxe Gregorianik (die ich dank Steffis geliehenem Laptop jetzt rund um die Uhr hören kann) mcht sehr glücklich und ist sehr heilsam.

Zur Vorgeschichte: Nein, kein Leitersturz oder ähnlich - Anführungszeichen - Verwegenes war schuld am zerborstenen Hüftgelenk, sondern Kater-Terroristen, die ein sorgfältig festgestecktes Fernseherkabel losgespielt hatten, so daß es im Weg lag und ich drin hängen geblieben bin...Mit Teppichboden im Flur wär´s vielleicht glimpflicher ausgegangen als mit ungebremstem Fall auf Steinfliesen....Aber so wie alles mit allem zusammenhängt hat auch alles einen Sinn....Der sich oft erst Jahre später herausstellt, aber so war´s bisher immer.

DANKE auch an das Personal der Klinik in Bad Oldesloe, das trotz enormem Arbeitsdruck nicht nur gute Arbeit leistet sondern dazu auch noch freundlich und gelassen bleibt.
Und natürlich an die schnuckligen Jungs vom Rettungsdienst. - Ich weiß bis jetzt nicht, wie sie aussehen und heißen, würde ihnen aber gerne je eine Familienjahreskarte zukommen lassen: Leute, Ihr wart echt großartig!

Freihändiges Laufen wird Wochen dauern, wieder richtig arbeiten Monate....Trotzem oder grade deshalb: Wat mut dat mut. Wo Leben ist, ist Hoffnung. The show must go on und alle zuammen kriegen wir es irgendwie hin, daß im Juni alles gut aussieht. Ooooommmmmm....

Aktualisierung, 31.3.: Metallklammern sind raus :-)

DANKE und Viele Liebe Grüße,
Raphaela


     



Heute schreibe ich (Cordula) für Raphaela, die sich leider letzte Woche das Hüftgelenk gebrochen hat und nun ein künstliches Hüftgelenk bekommen hat. 
Wem sie also irgendwelche Sachen versprochen hat zuzuschicken, es liegt nicht am Willen, es geht grad nicht.

Wer wissen möchte, wie es ihr geht, ruft am Besten an. 

Falls jemand helfen möchte, im Rosenpark steht einiges an Arbeit an, da gibt es tonnenweise Brennessel und Ackerwinde auszugraben und hinten müssen Brombeeren weg, die sich versamt haben....



Aus einer vorübergehend eingegrenzten Welt...

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Vor dem Fenster nach Süden sehe ich jeden Tag stärker austreibende Rosen, die dringend geschnitten werden müßten und im Hintergrund die voll aufgeblühte Forsythie der Nachbarin, die anzeigt, daß der richtige Zeitpunkt dafür bald schon überschritten ist.



An der Wand links vom Fenster kann ich diese ältere Material-Collage betrachten, deren Schwung mich derzeit aber nicht mitreißen kann.




Daneben ein Bücherregal, an das der Versuch, alleine heranzukommen, noch zu gefährlich wäre. 




Die jeweilige Lektüre muß (neben tausenderlei anderen Sachen pro Tag) auch Piet anreichen. 
Terry Pratchett ist (dank Altersheimer) immer wieder ein starkes Gegengift um einsetzende Depressionen zu bekämpfen. 




Rocco freut sich, daß sein Frauchen immerhin schon wieder zuhause ist...




...und hätte auch nichts dagegen, mit in´s Bett zu kommen.




Wie man auf diesem Foto von ihm (mit Spatzl - der arme Kater heißt wirklich so) erkennen kann, füttert ihn Piet viel zu gut (genau wie mich). Gegen das so erworbene Übergewicht haben auch die relativ regelmäßigen Spaziergänge mit Steffi und ihren Hunden (DANKE!) noch nicht geholfen.
- Im Hintergrund die Steinfliesen des Flurs, die zu hart für das Hüftgelenk waren.




Das Hündchen ist derzeit verständlicherweise sehr anhänglich und dann manchmal auch bei den Übungen im Weg.




Diese hier (beide Unterschenkel anheben und strecken) klappt schon ganz gut.




Seit der Ermutigung durch die Physiotherapeutin (DANKE!) kann ich auch schon das linke (verletzte) Bein "mit schleifender Ferse" im Liegen aufstellen...




...mit sehnsuchtsvollen Blicken auf den Sonnenschein in der Außenwelt.




Neben mir liegt ein Stapel Kopien des improvisierten, verzerrten Parkplans (auf die Idee, ihn von Google maps abzuzeichnen kam ich leider zu spät). Bisher haben nur Klaus und Claudia eine mitgenommen, auf der ich die zu schneidenden Obstbäume eingezeichnet hatte (DANKE!), weitere Helfer haben noch keine Instruktionen abgeholt. Ein Umstand, der nicht zu gelassener Gemütsverfassung beiträgt: Die Panik bezüglich Parkverwilderung einerseits und unangeleitetem "einfach-mal-Loslegen" andererseits sowie der "Lagerkoller" liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um mich in den Wahnsinn zu treiben.




Fernsehen bietet nur begrenzte Ablenkungskapazitäten, vor allem seit durch die dämliche Technikumstellung der Zugang zu diversen Krimi-Reihen auf Privatsendern gekappt ist.





Neben allem anderen, was Piet derzeit in seinem sogenannten "Urlaub" schaffen muß, gießt er auch gewissenhaft alle Zimmer- und Terrassenpflanzen. Zumindest für diese wird also gut gesorgt.




Ganz wichtig, um nicht komplett durchzudrehen, ist kraftspendende Musik...




Diese hier...



...kann ich gar nicht oft genug "inhalieren" (und dank Steffis Laptop geht das auch).




Dieses Lieblingsstück höre ich heute besonders intensiv in Gedanken und tiefem Mitgefühl an alle Opfer des Terroranschlags in St. Petersburg und ihre Angehörigen.


Wer schwache Nerven und ein sensibles, ästhetisches Empfinden hat, sollte die folgenden Dokumentationsfotos des verletzten Beins besser nicht anschauen...

...



Die kleinen Verletzungen unterhalb des Pflasters (das inzwischen ab ist) stammen m. W. nicht vom Sturz, sondern sind durch das Ansetzen irgendwelcher Befestigungen zum Offenhalten des Arbeitsbereichs während der OP entstanden. Ansonsten gibt es KEINE blauen Flecken o. ä. vom eigentlichen Sturz...




... auch nicht am Rest des (linken) Beins, das ich nicht aus exhibitionistischen Gründen fotografiert habe, sondern um die Wirkung von Arnica-Globuli (eingenommen gleich nach dem Sturz, seitdem abwechselnd mit Symphytum) zu demonstrieren: Normalerweise wäre das gesamte Bein nach so einem Aufprall mit blauen Flecken übersät. Hier dagegen sieht man nur ein bißchen Rest-Orange vom Desinfektionsmittel der OP (in die Badewanne trau ich mich wegen des hohen Rands noch nicht und nur mit Waschlappen ist es schwer zu entfernen). Das war auch von Anfang an so.




Zum Schluß ein Suchbild mit Kabel-Attentäter. Kleiner Tip: Er putzt sich in der Sonne auf der Fensterbank und genießt den - Tieren normalerweise untersagten - Aufenthalt im Schlafzimmer.

Danke für alle Hilfe, Aufmunterung, guten Beispiele und Wünsche! Ohne euch wäre die derzeit eingegrenzte Welt noch wesentlich horizontloser...

Viele Liebe Grüße,
Raphaela

Aus einer vorübergehend eingegrenzten Welt II...

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In diesem älteren Ölbild (von 2012) sehe ich viele Assoziationen zu aktuellen Zuständen, fremden, eigenen und globalen.




Ein Blick aus einem der Südfenster (noch etwas wacklig balancierend mit Krücken und Digi, daher ziemlich unscharf): Die grade austreibende Rose im Bildvordergrund müßte Tuscany oder Tuscany superbe sein (wenn sie blüht komme ich meist erst im Dunkeln nachhause und habe sie dabei bisher nie beobachten können).
Links daneben (verbunden mit vielen Ausläufern, die eigentlich weg müssten) Jenny Duval.




Ebenfalls durch´s Fenster (in diesem Fall das nach Südwesten, zur Straße) fotografiert: Frisches Laub einer Gruß an Labenz und viel zu weit ausgreifende Triebe einer Stanwell Perpetual.




 Drinnen ein kleiner Frühlingsgruß aus der Außenwelt ...




 ...und von Piet vorsorglich bereitgelegter Tagesproviant (sein Urlaub ist leider vorbei) sowie...




...mehr musikalische...




Seelennahrung (die mindestens genauso wichtig ist wie der Proviant).




Das ist das Titelbild der zuletzt gezeigten Compilation und ebenfalls wunderschön (wenn man sich die blöde Spiegelung wegdenkt ;-)). Eigentlich mag ich nur pure, vokale Gregorianik. Bei "Illumination" wurden die Ergänzungen aber so sensibel eingefügt, daß sie die Wirkungen der Gesänge m. E. noch verstärken statt sie (wie in solchen Fällen sonst oft der Fall) zu stören. Daher meine besondere Hör-Empfehlung.




Ein weiterer Blick durch´s Fenster nach Süden: Inzwischen blüht auch das Mandelbäumchen der Nachbarin. Sowohl die Linden- und Holunderäste als auch die Triebe von Venusta pendula (rechts) bräuchten noch Schnitt. Bei Amélie la bête (am Zaun links) und Zigeunerknabe (links vom nachbarlichen Mandelbäumchen, in der Bildmitte) hatte ich das, zumindest provisorisch, zum Glück noch vor dem Sturz erledigt.

Was die Heilungsfortschritte betrifft, klappen die meisten Übungen schon ganz gut. Bezüglich Schwellungen und (hoffentlich) letzten, leichten Entzündungen des Wundbereichs mangelt es mir an der erforderlichen Geduld: Nach Expertenmeinungen ist alles normal bis (relativ zum OP-Zeitpunkt) überdurchschnittlich gut verheilt, für mich dagegen fühlt sich´s an wie "zwei Schritte vor, einer zurück". 
Wenn nichts dazwischenkommt, darf ich nächste Woche immerhin - gaaaanz vorsichtig und unter Anleitung - mit ersten Laufversuchen beginnen (vier Wochen nach OP "in die Vollbelastung einsteigen" nennt man das wohl).




Von Rocco gibt´s diesmal auch nur ein unscharfes Bild. Man erkennt darauf, daß er noch nicht abgenommen hat (sondern eher noch zugenommen). Piet kann zu oft seinem "Ich-bin-ein-verhungernder-Hund"-Blick nicht widerstehen :-/




Die Kater (hier Spatzl, links, und Cassis, rechts) empfinden das Schlafzimmer inzwischen als ureigenes und ihnen selbstverständlich zustehendes Habitat, in dem sie nach Belieben toben...





...und kämpfen (hier zeigt Spatzl Cassis mal wieder, wer der Ober-Chef-Macho-Kater ist).




Auch das Bett (auf dem sich hier grade Louis unbefugt gestört fühlt)...




...und seine Umgebung...



...sind inzwischen komplett okkupiert (abends z. B. muß ich hart kämpfen, um zumindest die Beine unbehelligt ausstrecken zu können).




Der Weg über die Feldsteinterrasse ist mit Krücken noch zu gefährlich. Darum hab ich gestern Piet von der Gartentür aus zum Fotografieren der wenigen Bereiche des Gartens dirigiert, die schon (bzw. noch) halbwegs ordentlich aussehen. 
Dieser Kübel bildet in etwa den Mittelpunkt des hinteren Gartens. Direkt dahinter wächst ein Martin Frobisher, hinter diesem ein Lac Majeau-Ausläufer (in einem eingegrabenen Eimer). Links sieht man einen einmalblühenden, gefüllten Multiflora-Sämling (den ich immer sehr stark zurückschneide). Im Hintergrund, am großen Bogen zur hinteren Terrasse, stehen Climbing Mrs Herbert Stevens (links) und Climbing Souvenir de la Malmaison (rechts), beide dieses Frühjahr ohne Frostschäden, soweit ich bisher sehen konnte.




Die hintere Terrasse von Süden und mit blühenden Lunaria annua. Der Schmetterlingsflieder rechts im Bild ist ein "Black Knight" und bräuchte dringend Schnitt.
Ganz rechts (vor dem knospigen Viburnum bodnantense "Dawn") erkennt man hochaufgeschossene Triebe meiner alten Frau Karl Druschki (die dieses Frühjahr auch endlich mal zurückgeschnitten werden sollte). Oben drüber viele lange Nebentriebe von Clg. Souvenir de la Malmaison, die Piet beim Wäscheaufhängen nerven.




Im weiter links und nordöstlich gelegenen Teils des hinteren Hausgartens steht jetzt (wenn auch noch nicht richtig befestigt) der Rosenbogen, der früher auf der Büro-/Nordseite war.
Links unten am Bogen erkennt man ein Stück einer jungen Stanwell perpetual. In der Bildmitte den rötlichen Austrieb einer neuen Geoff Hamilton (die beiden alten wachsen jetzt im Park). Das zartgrün Verwuschelte rechts im Bild sind überlange Triebe des Stanwell Perpetual-Hochstamms.
Das rote Laub hinter dem Bogen gehört zu einer creme-weißen, extrem großblütigen Strauch-Paeonie (die letztes Jahr stark zurückgeschnitten wurde und daher jetzt neue Basistriebe bildet).




Der junge Geoff Hamilton aus der Nähe. Hinter der (blauen) "Clematis-Starthilfe" erahnt man den Apfelbaum. 

Dieser ganze Bereich wurde vorletztes Frühjahr neu angelegt (inklusive neuer Folie für den kleinen Teich), da er komplett verwuchert war. Dabei wurde um erhaltenswerte Pflanzen (wie den Apfelbaum, die Paeonie und den Hochstamm) herum (nachdem die Brombeer- und Brennesselwurzeln u. a. entfernt waren) Silage-Folie ausgelegt und in die vorab gesäuberten Bereiche in der Folie einige neue Pflanzen (Jung-Rosen und Clematis) gesetzt. 
Nochmal DANKE an Jutta aus Finnland und Marie aus Berlin, die dabei geholfen haben! - Es ist eine SEHR große Erleichterung, daß zumindest dieser Bereich - mit geringstem Pflegeaufwand - jetzt wieder halbwegs nach "Garten" aussieht.




Zurück auf der anderen Seite fällt auf, daß ich im Herbst wohl so viele Blumenzwiebeln auf Odins Grab gepflanzt hatte, daß momentan die jungen Rosen von ihnen komplett verdeckt sind. Da es robuste Sorten sind (Perle d´Amour und - vorne - eine gerettete Neon) hoffe ich, daß sie sich irgendwie rausarbeiten werden.




Auf diesem früheren Kompost-Hügel an der süd-östlichen Grundstücksecke blühen derzeit noch ein paar Narzissen (im Park werde ich von deren viel massiverer Blüte dieses Jahr wohl nichts mitbekommen). 




Rechts davon, vor dem Zaun zur Nachbarin, hatte ich vorletztes Jahr einige (zusätzliche) Rugosas gepflanzt, die inzwischen (zu)viele Ausläufer gebildet haben. Dazwischen stehen einige der (ebenfalls vorletztes Jahr) geretteten Buchs-Pflanzen (weder Rocco noch zuvor Odin haben bisher geschafft, sie tot zu pinkeln)
Auch dieser Hausgartenbereich ist zu weiten Teilen - zum Glück! - mit Silage-Folie abgedeckt (und es gibt trotzdem noch genug Unkraut).
Im Hintergrund baumeln zu lange Triebe von Paul´s Himalayan Musk herum, die ich längst zu Mulch verarbeitet hätte, wenn ich nur könnte...




Die Wiese im Hausgarten konnte Piet schon einmal mähen. Im Park geht das nur, wenn er jemanden findet, der ihn am WE mit Hund und Kanister hinfährt und wenn der dortige Rasenmäher anspringt.
Die Rose am kleinen "Wall" zum Teich (rechts im Bild) ist eine weitere Amélie la bête. In der Blickachse direkt dahinter (am Rest des alten Schaukelgerüsts) steht ein Frédéric II de Prusse (der ebenfalls dringend Schnitt bräuchte).



Am schiefen, uralten Holzbogen hinter dem Teich (an der Hausecke) stehen (links und rechts) zwei weitere Gruß an Labenz. Ein paar Nebentriebe einer wurzelechten Blush Noisette sind ganz rechts, an der Hauswand, zu erkennen.




Zwischen zwei (unbedingt aufrichtungsbedürftigten) Eisenstangen, die einen improvisierten Bogen an der Gartentür-Terrasse bilden, wächst dieses wunderbar kräftige, junge Exemplar (von historische Rosenschätze) einer öfterblühenden Reine des Violettes. Dahinter (an einem Balken) mein alter Jacques Cartier. Daneben (auf diesem Bild direkt hinter RdV) eine wurzelechte "Orphéline de Juillet" (alias Ombrée parfaite) und an der Hauswand erkennt man vage den Blush Noisette-Hochstamm (rechts vom Badezimmerfenster) und die Blush Noisette-Strauchversion (links vom Fenster).


- Nach soviel Hausgarten jetzt noch drei Fotos, die Steffi gestern im Park fotografiert hat:



Hurra! Die Container-Rosen leben noch! Ein besonderer Dank dafür an die 80jährige (!) Nachbarin, die am Montag mit kaputtem Knie und (von ihr bezahltem) Helfer drei Stunden lang alle gewässert hat.

DANKE auch an Willem, der am Mittwoch im Regen die ersten ca. zehn Gallicas zurückgeschnitten hat.

Besonders gefreut hab ich mich auch über ein besonderes Genesungsgeschenk: Eine junge Bardou Job, die eine liebe Rosenfreundin für mich von Herrn Weingart mitgebracht und dann zugeschickt hatte - Und natürlich auch über die schon im März heil angelandeten Sangerhausen-Raritäten von bester Qualität. - DANKE! :-)

- Da das Thema Rosen mir ansonsten momentan mehr Sorgen als Freude bereitet, bitte ich um Verständnis dafür, daß das Mitlesen (und erst echt -Schreiben) in Rosenforen erst später wieder unbeschwert stattfinden kann.



Auch an Steffi nochmal DANKE für regelmäßige Park-Inspektionen, alle weitere Unterstützung und die Fotos! - Auf diesem hier sieht man den (kleinen) Bereich des Ostwegs, den ich Weihnachten noch sauber bekommen hatte. - Weiter Richtung Süden sah´s schon vor Wochen ganz furchtbar aus, da wird DRINGEND Hilfe benötigt: Bitte einfach anrufen, wer mal ein bißchen Zeit übrig hat: 0 45 36 619. Hier gibt´s genaue Anleitung und einen Plan (wenn Piet zuhause ist auch frischen Kaffee).



Auf diesem Bild sieht man eine sehr fröhliche, kleine Mae (laut Steffi eine "Refood-Expertin", die das gestrige Fundstück inzwischen unter der heimischen Hecke gesichert hat), die grade einen (von Rocco übersehenen) Kauknochen entdeckt hat. - Und Gras, das DRINGEND gemäht werden muß.
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Heutige Lese-Empfehlungen:
"Willikommenskultur - Die Eitelkeit des Guten" auf achgut.com
Diejenigen, die sich einen Überblick über die tatsächliche Anzahl der "Einzelfälle" verschaffen möchten, finden Links zu regionalen/lokalen Polizeiberichten bei politikversagen.net.
Wer sich über reale Hintergründe und -verläufe aktueller Kriegsschauplätze informieren möchte, findet - wie immer - Informationen bei nocheinparteibuch.wordpress, (http - ohne s) vineyardsaker.de und analitik u. a. auf Deutsch, sowie auf Southfront.org, den englischsprachigen Ausgaben von almasdarnews und farsnews u. a. auf Englisch.
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An die Kriegsprofiteure und ihre willfährigen Vasallen: Es GIBT die "Hölle" und ihr werdet sie nach eurem Tod kennenlernen. - Versprochen.
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Zum Schluß noch ein älteres Typo-Ready made (von 2012) mit aktuellem Bezug (Tor-Tod):


Wenn man genau hinsieht, entdeckt man darin auch das Wort "NUR", das im Arabischen "Licht" bedeutet. Eine m. E. (auch für Atheisten wie mich) sehr passende Assoziation zum christlichen Osterfest.
 - In diesem Sinne: Bleibt stark und mutig und fürchtet euch nicht! Das Böse KANN niemals gewinnen, wenn ihr der Angst widersteht, mit der es versucht, euch zu kontrollieren.

Friedliche Grüße,
Raphaela

PS: Morgen (Samstag) finden überall Oster-/Friedensmärsche statt, je mehr sich daran beteiligen, desto besser.

Und bitte vergesst den "links-"rechts"-Quatsch: Tatsächlich geht es um "oben" gegen "unten", die Herrschaft des skrupel- und gewissenlosen einen Prozents der Weltbevölkerung gegen die restlichen 99%, uns alle.

Die armen Schweine (im übertragenen Sinn, denn ECHTE Schweine sind ausgesprochen soziale Lebewesen) , die ihre unsterblichen Seelen dem "Bösen" verkauft haben (dem Kult um´s "Ego" und um´s "goldene Kalb" des destruktiven Materialismus) versuchen, uns zu heimat- und rechtlosen, austauschbaren Sklaven zu machen.
Dabei schrecken sie vor keiner Zerstörung, keiner Lüge und keinem Menschenopfer zurück. 
Ihr (für uns alle) gefährlicher Wahn besteht in der Überzeugung, dieses kurze Säugetier-Leben sei das EINZIGE. Daher glauben sie, sein Sinn sei, möglichst viel materielle Reichtümer, unbegrenzte Macht und oberflächlichen "Ruhm" anzuhäufen sowie jede Art von "Genuß" auszuleben. - Ohne Rücksicht auf und Achtung vor anderen und diesem wunderschönen Planeten.

Sie versuchen, auf allerlei falsche (weil materielle) Arten, "unsterblich" zu werden: "Ewige Jugend", "ewige Schönheit" und "ewiges Leben" (in materieller Form) gehören ebenso zu ihrem Kult wie "genetische Optimierung" und andere, vergebliche Versuche, mit materiellen Mitteln zu erreichen, was nur mit spirituellen erreichbar ist.
Da ihre Verantwortungs- und Skrupellosigkeit mittlerweile das gesamte Leben auf diesem Planeten gefährdet sind sie auch schon eifrig auf der Suche nach einem neuen (für sich und ihre genetischen Nachfolger). - Welch lächerlicher Irrtum!

Natürlich werden Menschen "zu den Sternen" reisen können: Nach ihrem physischen Tod und einige sogar schon vorher. Gibt man der Menschheit genug Zeit für ihre GEISTIGE Weiterentwicklung, werden es auch während ihrer Lebenszeit irgendwann ALLE können. 
DAS ist der Weg, kein dummes "Recht des Stärkeren", kein primitives, hierarchisches Stammesdenken aus der Bronzezeit und NICHT die evolutionäre Sackgasse rein materialistischen Denkens. 

Das Gute und Richtige ist immer klar und einfach: Der Sinn des Lebens besteht für jeden darin, den Platz, an den dieses Leben ihn gestellt hat, ein bißchen besser und schöner zu hinterlassen, als er ihn vorgefunden hat. 
Darüber hinaus hält der kurze, anstrengende Lebens-"Parcours" für jeden Menschen ganz besondere Aufgaben bereit, die nur er mit seinen besonderen Eigenschaften bewältigen kann. 
Und bei dieser Aufgabenbewältigung spürt er eine innere Kraftquelle, die ihn trägt und ihn Übermenschliches schaffen läßt.

Solche Glücksmomente der erfüllenden Verbundenheit mit "dem Alles" (oder für Gläubige: mit Gott), des Einsseins mit der alles verbindenden, universalen LIEBE werden die Anhänger des "Tanzes um´s goldene Kalb" nie erleben. Noch lernen sie die tiefe Dankbarkeit und Demut sowie das verzückte Staunen angesichts der uns alle umgebenden Wunder, Schönheit und Sinnhaftigkeit kennen.

Stattdessen verschwenden sie ihre kurze, kostbare Lebenszeit mit der Jagd nach materiellen "Erfolgen" und "Genüssen", dem Ausleben ihrer Ego-und Machtgier und werden dabei doch nur immer unglücklicher und leerer. Ihre gequälten, verletzten Kinderseelen hungern nach dem, was sie verleugnen und doch ersehnen, während ihre Gier sie zu immer absurderem, destruktivem Verhalten führt.

Kann man sie deshalb wirklich hassen? - Gerechte Empörung, Gegen- und Notwehr sind oft genug angemessen und verständlich angesichts von zuviel destruktiver Macht in gänzlich ungeeigneten Händen. Natürlich wäre die Welt gleich ein viel besserer Platz wenn Kriegstreiber und -profiteure  wie z. B. ein Herr McCain oder ein Herr Soros (um nur zwei der schlimmsten und bekanntesten zu benennen) aufgrund ihrer Verbrechen eingesperrt würden. 
Aber echter Hass ist destruktiv und gefährdet auch die heile Seele derer, die sich eigentlich der Gerechtigkeit und dem Schutz der Schwachen und der Schönheit verpflichtet fühlen. 
Wer etwas oder jemanden hasst, begibt sich auf dessen Niveau, vergißt seinen eigentlichen Auftrag (dem Guten und der Schönheit zu dienen) und unterscheidet sich dann nicht mehr von dem Bösen/Destruktiven, das er eigentlich bekämpfen wollte.

Darum: Verteidigung und Notwehr (wie z. B. im Fall der ost-ukrainischen Volksrepubliken und der sybrisch-arabischen Republik) gegen Angriffe von außen JA, aber Hass NIEMALS.

Seine Feinde wirklich zu lieben ist für den größten Teil der heutigen Menschen eine zu schwere Herausforderung. Achtung vor ihrem auch-Mensch-Sein und Mitleid mit ihren verführten, gequälten, unglücklichen Seelen zu empfinden dagegen eine Aufgabe, die WAHRE Helden und Sieger (nämlich solche, die auch ihre eigenen, menschlichen Schwachheiten erfolgreich bekämpfen) erst dazu macht.













    


  
































Aus einer vorübergehend eingegrenzten Welt III

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An einem der Schlafzimmerfenster blüht eine überwinterte Scaevia.




Der Liebste hat ein paar Blüten von Viburnum bodnantense "Dawn" reingeholt und schon duftet es auch drinnen nach Frühling.




Am anderen Fenster möchte ein überwinterter Salbei (dessen exakten Namen ich vergessen habe) nach draußen. Muß aber noch warten, denn auch hier gab es nochmal Nachtfrost.




Der Drang nach draußen ist nicht bei allen gleich stark ausgeprägt. Louis z. B. chillt bei feuchtkaltem Wetter lieber noch eine Runde im Bett.




Der überbordende Stanwell perpetual-Strauch vor dem Fenster zur Straße zeigt schon kleine Knospen und auch die Neutriebe von Gruß an Labenz (links im Bild) sind weiter gewachsen.






Während des stationären Teils des Trainingsprogramms (das täglich erweitert wird und zu dem inzwischen auch der "Vier-Punkt-Gang" gehört) schaue ich mir gerne dieses Bild an. 





Wwooferin Nina ist nochmal da und hat gestern mit Piet den abgesodeten Teil der Büroseite weiter mit Folie abgedeckt (DANKE!). Die Weiße ist wasserdurchlässig und wird jetzt hier getestet.

Am Oster-Wochenende war es leider zu kalt und zu nass um irgendwas im Park zu machen. Daher hoffe ich, daß es an diesem zumindest möglich wird, das erstemal zu mähen.

Die folgenden Fotos hat Piet auf einer schnellen Runde zwischen zwei Regenschauern im Park gemacht...



Eine Bergenie in der Südreihe...




...Aus deren Umfeld m. E. auch dieses Helleborus-Foto stammt. - Beide (sowie viele weitere) Stauden hätten schon letztes Jahr geteilt werden müssen.

 


Dieses zeigt den traurigen Zustand des Beetes "Pinkrot I".




Etwas besser sieht (noch) das Pavillon Beet aus.




Auch im Sonnenuntergangsbereich ist das Unkraut derzeit noch überschaubar. - Kein Wunder: Dort hatte ich ja im Dezember nochmal klar Schiff gemacht.




Narzissen und Schlüsselblumen vor/unter blühender Blutpflaume im Apricot Beet...





 ...und vor Kletterrosen im großen Gelben Beet...





...in dessen Umfeld (wie ich hoffe) auch dieses Primelchen fotografiert wurde (woanders gehört es nämlich farblich nicht hin).





Katastrophenmäßig ist der Zustand des westlichen Teils der Nordreihe (u. a.). Hier müssen auch noch viele Stauden (in erster Linie hohe Astern sowie Baldrian) raus.




Ordentlicher ist (noch) der östliche Teil der Nordreihe, wo ich im Dezember nochmal (zumindest provisorisch) aufgeräumt hatte...





 ...wie man auch an diesen (dem oberen und den beiden folgenden) Fotos von Steffi sieht.




An den Spinosissimas der Nordreihe sind schon kleine Knospen zu erkennen.





Die hier, wie an vielen anderen Stellen, durch den Sturm freigelegte Folie muß natürlich schnellstmöglich wieder abgedeckt werden. Nicht nur aus ästhetischen sondern vor allem auch aus sicherheitstechnischen Gründen (herumfliegende Folienstücke auf der Landstraße wären sehr gefährlich). 





Wieder ein Foto von Piet, mit Narzissen in der Nordreihe und austreibendem Alant.





Die Blutpflaume in der Nordreihe ist auch schon voll belaubt und der im letzten Frühjahr verpflanzte Buchs scheint gut angewachsen zu sein.





Von dem, was ich bisher gesehen habe (derzeit nur indirekt) scheinen die im Spätherbst (um-) gepflanzten Jungrosen alle überlebt zu haben (brauchen allerdings bald qualifizierten Schnitt). 




Hier kann man erkennen, daß die meisten Zwiebelpflanzen (bis auf Narzissen und Schneeglöckchen) in eingegrabenen Töpfen wachsen damit sie vor Wühlmausfraß geschützt sind. Weggesacktes Substrat wird (normalerweise) beim Abhäufeln der benachbarten Rosen durch den Winterschutz-Mist aufgefüllt, den die Rosen im Herbst bekommen hatten. Er wird also "recycelt".





Tulpen und Narzissen (sowie weitere schnittbedürftige Rosen) im (noch im Dezember) aufgeräumten (kleineren) Teil der Ostreihe.





Die Immergrünen gegenüber hatte Helferin Jane bei ihrem Weihnachts"urlaub" bei uns zurückgeschnitten (nochmal DANKE!).




 Tulpen im Roten Beet (die eigentlich orangerot sein sollten)...






...und welche im Orange Beet, die gelb-rot-gestreift sein sollten (seufz).





Steffi hat auch noch mehr Tulpen fotografiert...





... von deren Standort...




.
...ich derzeit keine Ahnung habe.





 Immerhin: Es scheint vereinzelt schon was zu blühen...




...und nicht nur Tulpen.





Zum Schluß ein weiteres, altes Ölbild...

...die wunderschöne, Kraft und Liebe vermittelnde Musik, die ich täglich höre:
https://www.youtube.com/watch?v=TWdSi0Xw4u0

...und Viele Liebe Grüße,
Raphaela & Rocco

Nous sommes Donbass!


Aus einer nicht mehr lange eingegrenzten Welt

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Fotos des kleinen Bourbon Beets, die Renate letzte Woche gemacht hat (danke!)...Die dort grade blühende Phlox subulata-Sorte ("Pink Lady", glaub ich) remontiert übrigens nach Rückschnitt.

Aktualisierung (8.5): Am Samstag, dem 13. ist Aktionstag. - Wer helfen möchte, den Rosenpark wieder in Schuß zu bringen, ist ab ca. 12 Uhr herzlich willkommen. 
Bei dieser Gelegenheit können z. B. auch überzählige Stauden unter Anleitung ausgegraben und mitgenommen werden (Werkzeug/Schubkarre bitte möglichst mitbringen).



Gärtner können nachvollziehen, wie groß der Wunsch sein muß, Grasbüschel aus Iris-Horsten...




...und blühenden Löwenzahn aus den Beeten zu elimieren.




- Zur Zeit muß ich mich aber noch dazu zwingen, nur das erwünscht Blühende wahrzunehmen...




 ...wie z. B. den Kirschbaum am Pavillon (hier von Renate fotografiert)...




 ...dessen Blüten, wie wohl auch die der anderen Obstbäume, zum Glück von den Spätfrösten verschont geblieben sind.

- Ein großes Glück war auch der Besuch von Susanne am vorletzten Wochenende, die extra per ÖPNV aus Berlin angereist war: Sie hat bei Wind und Regen schon drei weitere Sangerhausen-Raritäten ausgepflanzt und eine ganze Reihe pinkrote Rosen beschnitten. Zusätzlich hat sie auch noch so schöne Fotos gemacht wie das obige (danke!).

Nina (die momentan erstmal dringend von ihrer Familie gebraucht wird) hatte derweil Löwenzahn gerodet und Rittersporne mit Schneckenkorn geschützt (danke auch dafür!).




Austreibende Stauden auf der Rückseite des Loki Schmidt Hügels (dieses und das folgende Foto sind ebenfalls von Susanne)




Am Hang Unkraut zu rupfen ist mir noch einige Wochen verboten. Daher hoffe ich, auch dafür Hilfe zu finden.

- Mehr Hilfe, ist dringend erforderlich, allerdings bitte ich darum, mich vorher anzurufen (0 45 36 619), damit keine Fehler passieren. DANKE!  




Das Apricot Beet mit Blutpflaume (Fotos ebenfalls von Susanne)...



 

 ...und das rote Beet mit überlebenden, aber schnittbedürftigen Rosen. 




Das große, gelbe Beet, einmal von Susanne...




...und einmal von Renate fotografiert.




Tulpen im Orange Beet (Foto von Renate).




Der Ost-Wiesenweg auf einem Foto von Susanne.

Mittlerweile konnte der Liebste (am letzten Wochenende) endlich mähen: Sonntag und Montag ist er mit Rocco zum Park (und zurück) gelaufen und hat wie ein Löwe die Wiese heruntergekämpft. Im Innenbereich ist er zu ca. zwei Dritteln fertig geworden, eine ganz schöne Leistung für erstmaliges Mähen von so hohem Gras. Der von Uve und Doris geschenkte Rasenmäher (danke!) war dabei eine große Hilfe und an diesem Wochenende geht es hoffentlich weiter.




Steffi hatte...




...derweil angefangen...




...die Rambler und den Lonicera-Großstrauch...



 

 ...an den Gerüsten gegenüber vom Teich...




..zurück zu schneiden. Sie waren zu umfangreich geworden und drohten bei starkem Westwind mitsamt Halterungen auf die Wiese zu kippen. Diese Vorher-Fotos stammen von Steffi (danke auch dafür!) und ich bin schon sehr gespannt auf die Nachher-Fotos.




Mae kommt zum "Helfen" immer gerne mit (könnte ja auch sein, daß Rocco noch irgendwo einen Kauknochen übersehen hat).




Fotos, die Susanne...




vom Teich gemacht hat.




- Auf diesem siieht man die Rankgerüste, die Doris und Uve auch mitgebracht hatten (nochmal danke!) und die ich sooooo gerne schon in den nächsten Tagen anbringen würde.




Noch ein Foto vom südlichen Wiesenweg mit dem Gartenhaus im Hintergrund (die Plane hat den Stürmen widerstanden)...




...und zum Schluß der aktuellen Parkrunde mein Lieblingsbild vom Noisette Beet (beide von Susanne).




 Zuhause blüht am Fenster die erste Pelargonie,...




 ...ist grade Amy zu Besuch (Rocco hat es mal wieder geschafft, sich der Kamera zu entziehen)...




 und traut sich...




...Weißgesicht immer öfter...




...aus ihrem Zimmer.

Ansonsten war ich in den letzten Tagen so finster drauf, daß ich schon kapitulieren wollte: Das Laufernlernen ist mühsamer als gedacht (vor allem, weil ich soviel Angst habe, nochmal zu stürzen), "normales", unbeschwertes Bewegen wird nie wieder möglich sein und es gibt immer noch zu wenige Leute, die bereit sind, mal ein, zwei Tage richtig mit zuzupacken.

Piet hat mich wieder zur Vernunft gebracht: JETZT aufgeben, nach DER ganzen Arbeit? ZEHN Jahre Knochenschinderei umsonst? - Nix da!

Und natürlich hat er recht: Keine Ahnung WIE, aber es muß weitergehen mit dem Rosenpark...

In diesem Sinne: No pasaran! und Viele Liebe Grüße,
das Rosenpark-Team

Zum Schluß noch ein richtig altes (eins der ersten), kleines Ölbild (von 1991) namens "Einzug":




Nous sommes Donbass!





 

Freiheit!

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Grade rechtzeitig zur Rhododendronblüte darf ich wieder raus...




 ...und immerhin schon drei Stunden täglich arbeiten.




Das wurde auch Zeit: Die armen Rhodos waren immer noch mit den Resten von Tannenzweigen abgedeckt.




Alle sind Rettungspflanzen, die ein neues Zuhause brauchten.




Kalkhaltigen Lehmboden mögen sie gar nicht...




 ...Darum sind sie in eine Mischung aus sägemehl-haltigem Kaninchenmist und Kaffeesatz gepflanzt.




Zusätzlich werden sie im Winter mit Meerschweinmist gemulcht und bekommen einmal im Jahr frischen Kaffeesatz.




Auf diese Weise halten sie sich ganz passabel.




In der Südreihe blühen auch noch Bergenien. Den Wiesenstreifen am Knick, den man hinter dem Südzaun erkennt, hat Klaus letzten Samstag mit seinem Akku-Mäher und Freischneider niedergekämpft (danke!). Piet war beim Versuch, ihn zu mähen,  leider der letzte Rasenmäher kaputtgegangen. 

- Dank auch an Ingrid und Sigrun, die den Außenstreifen am Knick schon beidseitig bis fast zur Hälfte abgesodet haben. - Sowie an die Helfer vom vorletzten Samstag: Insbesondere Silke, die den weiten Weg sogar schon zweimal unternommen hat: Danke!



  
Heute (Samstag) sind weitere Paeonien-Blüten aufgegangen. Die Südreihe ist (zumindest von innen) jetzt aufgeräumt bis kurz vor dem Nebeneingang.




Das große Remontant Beet (rechts) ist das erste, das aufgeräumt ist: Die Kanten sind abgestochen, die Rosen geschnitten und gedüngt, das Unkraut rausgerupft bzw. -gegraben.

Die Bengal Hybriden auf der linken Seite des Südwegs haben viele Knospen, aber noxch keine geöffneten Blüten. Nach jedem Winter wieder faszinierend ist die Blüte der Tamariske (die Dirk mal mitgebracht hatte: Danke nochmal!)...




Vom kleinen Remontant Beet, an dessen Rand die Tamariske wächst, kann ich leider noch kein Foto zeigen: Da ist noch nichts gemacht.




 Die Akelei stört das weniger als mich.




Wuchernder Knoblauch und Hasenglöckchen an der vorderen Ecke des kleinen Remontant Beets.




Die pinkroten Beete gehören zu denen, die letztes Jahr pflegetechnisch zu kurz gekommen waren. Der Mulch auf der Folie war zu Erde zerfallen und komplett überwuchert. In solchen Fällen muß die Erde mitsamt Unkraut"teppichen" komplett entfernt werden, bevor die Folie mit frischem Stroh neu abgedeckt wird. Wenn die Erdreste von Unkraut gesäubert sind schiebe ich sie unter die Folie. Das ist zeitaufwändig, aber lohnend: Man hat dann zumindest eine Saison lang erstmal einigermaßen Ruhe vor neuem Wuherzeug auf der Folie (das, was sich in die Pflanzlöcher sät, ist schon schlimm genug).




So sieht Pinkrot I jetzt aus (Samstag). Einige Rosen haben die Kombination aus Wühlmausgang von unten und fetten Grasbüscheln von oben leider nicht überlebt :-/




Noch eine Abendimpression vom Beet Pinkrot I: Ganz rechts ist der Anfang vom Noisette Beet. Auch dort steht das Gras noch in  Form von ausgedehnten Teppichen drin...




Rocco war nach dem heißen Tag genauso hundemüde wie wir...




...und sogar Amy wollte endlich nachhause.

Ganz rechts sieht man auf dem oberen Foto, wie "weit" ich heute gekommen bin: Nur ungefähr bis zur Höhe des Nebeneingangs. Auf dem Weg dahin gab´s in der Südreihe zuviele Grasteppiche und zuviel Rosen-Totholz, sonst hätte ich eventuell ein Stückchen mehr absoden können...Wir brauchen DRINGEND mehr Hilfe...




Inzwischen blüht auch im Park...




 ...die erste Stanwell Perpetual (am Südzaun). Die vor dem Schlafzimmerfenster zuhause blüht schon seit einer Woche.




Am Eingang blühen Palibin (vorne) und einige Spinosissimas (im Hintergrund).




Phlox subulata mit Unkraut und noch ungeschnittenen Rosen.





Die Camassien  verblühen leider grade schon.





Verschiedene Geranium phaeum in der Westreihe





Erste Blüten einer R. pendulina Hybride




Hasenglöckchen/Scilla non-scripta und eine erste Traubenhyazinthe.




 Eine Hybride von R. spinosissima und R. rubiginosa.




 Mary Queen of Scots, Habitus...




...und Einzelblüten.




The first, fragrant bloom of R. inermis "Morletii" is a special greeting to Marina Demidova, who celebrated her birthday recently: Сднёмрожде́ния!




Die erste Paeonie, die Farbe zeigt...




...und die wunderschöne Strauch-Paeonie von Anne Rosmarin.





Piet hat sich schon weiter vorgetraut in die grüne Hölle. Nicht nur zum roten Beet (Foto oben)...





...sondern auch in die äußerste, östliche Ecke der Nordreihe. Dort hat er u. a. Rosa altaica fotografiert, ...




...ein gelb blühendes Sträuchlein, dessen Namen ich nicht kenne, ...




...ein hungriges Insekt,...





...möglicherweise R. harrisonii, sowie...




...die erste Blüte einer jungen Agnes und...




 ...diverse Spinosissimas...
















...(die noch viele Knospen haben).













Auch bis zum Rugosa Beet ist er schon gekommen...




...wo u. a. schon Rosa paulii blüht...




...und Rugosa rubra.




Netterweise hat er nicht die wuchernde Winde fotografiert, der ich noch lange nicht zu Leibe rücken kann: Erst müssen Pinkrot II, das Noisette Beet, das Sämlingsbeet und das große TH Beet fertig werden. Ganz zu schweigen von überwucherten Mulchwegen und durch Ramblertriebe unpassierbaren Durchgängen. Seufz...




Zum Abschluß des heutigen Blicks in den Dschungel eine der ersten Blüten von Paula Vapelle in der Nähe des Eingangs (Dank nochmal an Doris für dieses schöne Geschenk!).

...und eine wirklich tolle Neuigkeit: Die Künstlerin Sarah H. Kirsch ( http://ein-garten.tumblr.com/ ) hat eine l´âge bleu Rosenpark-Seife kreiert! 

Hier sind Fotos davon (ebenfalls von Sarah): 











- Am Rosenzauber-Wochenende (17./18. Juni) wird sie sie persönlich vorstellen (allerdings dürfen wir sie leider nicht verkaufen) und dann auch so schöne, handgemachte Werke mitbringen wie das auf dem folgenden Foto (weitere Fotos folgen im übernächsten Blog-Eintrag):




- DANKE! :-)


Zum Schluß noch ein paar Fotos aus dem (leider auch wieder ziemlich verwilderten) Hausgarten: 



Die erste Blüte der jungen Mme Bravy aus Sangerhausen (die erstmal im Topf bleibt).




Lac Majeau





Eine der leichtsinnig gepflanzten Wucher-Rugosas




 Die großblütige, alte Strauch-Paeonie




Vorgarten-Gewuchere




Stanwell Perpetual vor dem Schlafzimmerfenster




 Schnee Eule an der Haustür




- Und eine Abendstimmung mit Allium an der Südseite.

Bis bald und friedliche Zeiten,
Raphaela & Rocco

Die Arbeit ist so hart daß es ganz besonderer Motivation bedarf, davor nicht zu kapitulieren. Das hier höre ich mindestens vier, fünf mal hintereinander bevor ich zum Park fahre: https://www.youtube.com/watch?v=7aEF1qgIFfE
-  Und schon reicht die Kraft wieder um ein paar weitere Meter abzusoden :-)

 Nous sommes Donbass! 

Lesetip: 


- Wie immer empfehle ich auch, die Kommentare dazu zu lesen. Meiner lautet: Der Preis besteht in der Aufgabe der Werte der Aufklärung, der Zukunft darauf basierender Gesellschaften sowie blutigen Bürgerkriegen, und er ist definitiv zu hoch.

Rosenträume

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Überraschend viele Rosen blühen schon. Es gibt aber noch viiiiiel mehr Knospen, die eine üppige Saison versprechen...

Das wunderschöne Foto oben, wie auch das folgende Video wurden vom Wwoofer Pierre Charlesworth erstellt und ich bin froh und dankbar, damit nun das allererste und dazu noch perfekt gemachte l´âge bleu Rosenpark-Video vorstellen zu dürfen:




- Wenn man genau hinsieht erkennt man in den Blüten (und drum herum) einige interessante Vertreter der hiesigen Bienenwelt, zu der Cordula Metzger von carpediem-living.de am kommenden Wochenende weitere Informationen bereit hält (Details dazu unter "Veranstaltungen" oben in der Leiste).

Von mir gibt´s nur ganz wenige Fotos. Bin noch zu beschäftigt damit, überwucherte Rosen frei zu legen, Totholz zu schneiden und Spontanvegetation zu eliminieren...
Wirklich ordentlich wird der Rosenpark bis zum nächsten Wochenende nicht hinzubekommen sein. Aber auf dem Video sehen auch die Bereiche, in die ich mich mangels freier Zeit- und Arbeitskapazitäten noch nicht vorgewagt habe, nicht so schlimm aus wie befürchtet.



Dieses Foto von letzter Woche zeigt die R. spinosissima x R. pendulina Hybride an der Südwestecke des Parks.




Dann noch eine Momentaufnahme des Teichs von heute...





...Ansonsten gibt´s von mir diesmal nur ein paar Abendbilder von Hausgarten-Rosen. Wie hier Marie Bugnet am Teich...




"Königin von Russland" an der Gartentürterrasse.




Besonders üppig blühen dieses Jahr auch Climbing Mrs Herbert Stevens... 




...und Climbing Souvenir de la Malmaison.




Schade, daß man die fruchtigen Düfte nicht abbilden kann, die die Blüten von Climbing Mrs Herbert Stevens (oben)...




...und Climbing Souvenir de la Malmaison verströmen. Faszinierend ist auch, wie gut diese beiden, als wenig frosthart bekannten Sorten sowohl die Spätfröste überstanden haben als auch die jahrelange Vernachlässigung...




...Ohne Wasser, Dünger und Winterschutz eine solche Menge riesiger, duftender Blüten zu bringen ist schon eine echte Leistung.

À propos "Leistung": Ein dickes DANKE SCHÖN allen Helfern, die in der letzten Woche dazu beigetragen haben, den dschungelartigen Zustand des l´âge bleu Rosenparks so zu verbessern, daß wir uns entschlossen haben, ab dem kommenden "Rosenträume"-Wochenende nun doch Eintritt dafür zu nehmen.

Deborah und Pierre, die unermüdlich Wegränder gesäubert, Schubkarren geleert und hundert andere wichtige Arbeiten geschafft haben, Ingrid, Sigrun und Klaus, die "Notretter", die erheblich dazu beigetragen haben, den zehnwöchigen (unfallbedingten) Pflegerückstand noch halbwegs aufzuholen, Piet, dem Wiesenbändiger und allen anderen, die mit Arbeitszeit und Ermutigung erreicht haben, daß wir die Flinte nicht in´s Korn werfen: DANKE! :-)

Wir sehen uns hoffentlich am Wochenende. Bis dahin friedliche Zeiten und reiche Blüte,
Raphaela und das Rosenpark-Team

Nous sommes Donbass!

Nachtrag Lesetip: 
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article165237910/Doch-der-Terror-hat-mit-dem-Islam-zu-tun.html#Comments


 


Rosenzauber

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Das magische Feuerwerk des Blütenzaubers hat begonnen, wie Perfume Flower Circus hier eindrucksvoll bezeugt.




Sie steht am Weg, der hinter dem Noisette Beet entlangführt. Er ist jetzt wieder begehbar: Die ausufernden Damen Darlow´s Enigma (links) und Mme Legras de St. Germain (dahinter), die beide grade die ersten Blüten öffnen, wurden in ihre Schranken verwiesen.




Am Eingang wartet die blaue Bank (mit Stanwell Perpetual im Hintergrund) auf Besucher...




...die von dort Souvenir du Docteur Jamain bewundern können.




Ein Stückchen weiter in der Außenreihe des kleinen Remontant Beets blüht schon die "falsche Mme Cornélissen ex Sangerhausen". In (wie viele andere Rosen diese Saison auch) etwas unordentlicher Facon, bei der sich der fehlende Schnitt im Frühling bemerkbar macht.




Auf ihrer Rückseite prunken die leuchtenden Blüten der Fundrose "Frau Kropp".





Ein Blick vorbei an der "falschen Mme Cornélissen" und "Frau Kropp" in´s Innere des kleinen Remontant Beets...





..mit Gloire d´Enfant d´Hiram...





 ...und überdimensionalen Fingerhüten u. a.





Auch die Stachys byzantina-Plantage hat, zur Freude der Bienen, wieder ungenehmigte Ausmaße angenommen.




An der Außenseite des Beets hat sich eine junge Vivid erfolgreich zwischen Eibe und Buchs heraus- und emporgearbeitet.




Bevor wir uns weiter nach Osten wenden, werfen wir einen Blick zurück auf´s (provisorisch aufgeräumte) Portland Beet mit Rose de Alhambra...





 ...und ihren Kolleginnen.

Die Rosen im gegenüber davon liegenden Damaszener Beet sind inzwischen fast alle aufgeblüht. Weitere Fotos konnte ich heute leider keine machen: Die Digi ließ sich auch vom wunderbarsten Morgenlicht nicht dazu bewegen, das Objektiv auszufahren. Eben, bei Piet, funktionierte das Mistding natürlich wieder tadellos.





Gestern kam immerhin ein Foto von Fornarina zustande (die als Portland im Damaszener Beet steht, damit es dort auch später in der Saison noch Rosenblüten gibt)... 




...und eins von Bouquet Blanc (mit Rose de Resht im Hintergrund). - Bei dieser Sorte sieht man zur Zeit deutlich, wie wichtig der Frühjahrsschnitt für sommerblühende Rosen ist. Ohne diesen Rückschnitt (um etwa ein Drittel) hangeln sie unstrukturiert in der Gegend herum statt schön aufrecht und kompakt zu wachsen. 
Der gestrige Arbeitstag war in erster Linie der Stauden- und Unkrautrodung in diesem Beet sowie dem Aufbinden riesiger, vom Sturm niedergedrückter Damaszener Rosen gewidmet.




Die Kante um´s Damaszener Beet (mit u. a. Mme Zoetmans, vorne, und Rose de Resht, dahinter) hat Nina schon schön ordentlich abgestochen. Bei vielen weiteren haben wir das bisher noch nicht geschafft (bemühen uns aber weiterhin). 





Auf der gegenüberliegenden Seite, am Mulchweg zwischen Damaszener - und großem Bourbon Beet (noch nicht aufgeräumt) öffnet "Red Damask" grade die ersten Blüten (eine sieht man ganz vorne links).





Das große Remontant Beet gehörte zu den ersten, die ich aufgeräumt hatte, als ich nach der dritten Mai-Woche endlich wieder raus durfte...Inzwischen sind die Pflanzscheiben schon wieder voll mit winzigen Sämlingen diverser Stauden und Unkräuter. 




Dasselbe gilt für die Beete Pinkrot I (oben)...





...und Pinkrot II: Kaum hat man die armen Rosen von überwucherndem Beikraut befreit, keimt das nächste Mistzeug in den frisch gesäuberten Pflanzscheiben. Dabei warten noch sooo viele weitere, über- und durchwachsene Rosen darauf, erstmalig (sozusagen "chirurgisch") wieder freigegraben zu werden...




Die vordere, westliche Ecke des Noisette Beets ist fertig. An der südlichen Außenkante hat Nina sich heute durch Gras, Ampfer, Weidenröschen und Löwenzahn schon bis zum dahinterliegenden Chinensis Bereich vorgearbeitet. Der Rest kommt (hoffentlich) morgen an die Reihe.





In der Südreihe, gegenüber vom Noisette Beet, hat sich ganz frech eine Wiesenraute am vorderen Rand ausgesät und kuschelt mit einer Bonica.





Weiter vorne, in Richtung Westen, räkelt sich Fantin Latour.
Den Grasschnitt, unten im Bild, packt Piet nach dem Mähen dick auf gesäuberte Kanten. So kann sich dort nicht gleich wieder was aussäen und bei der nächsten Runde Kantenstechen ist der Boden schön locker.




Nochmal Fantin Latour mit (davor) Tour de Malakoff. - Diese Sorte ist auch durch häufigen Schnitt nicht als Strauch zu halten sondern braucht etwas zum Hochklettern. Vorletzte Woche haben Nina und ich (eigentlich mehr Nina, um ehrlich zu sein) eine zusätzliche Eisenstange als Stütze in den Boden gedrückt. Bis nächsten Sommer gelingt es vielleicht, ihn in den daneben wachsenden Pflaumenbaum zu leiten, damit er sich klettertechnisch richtig entfalten kann.




Hippolyte, in dieser Saison wieder schön dunkel, aber auch noch nicht richtig (von der anderen Seite aus) im Pflaumenbaum angekommen.




Die "Bengal Hybride lilapink" ist wahrscheinlich wirklich Manteau d´Évêque.





Ein Sprung zurück zum Sämlingsbeet (auf dessen Rückseite u. a. die anfangs gezeigte Perfume Flower Circus wächst): Hier blüht grade Carabea und hat auch noch ungeöffnete Knospen (schade, daß ich von ihr kein besseres Foto hinbekomme).
Der Schmetterlingsflieder, in den sie sich lehnt, ist jetzt zurückgeschnitten und die Bank darunter nun wieder benutzbar.





Am entgegengesetzten Ende des Sämlingsbeets steht einer der Centifolien-Sämlinge aus einem von Jürgen Weihrauchs Versuchsprogrammen von vor etwa zwölf Jahren.
Im Hintergrund das TH Beet, in dem einige kleinere Rosen ganz neu durchstarten müssen.




Vorbei an Dirigent (im Beet Pinkrot II) bewegen wir uns auf den zentralen Wiesenbereich zu...

  



An einem der Bögen auf der Nordseite des TH Beets blüht die stachellose Multiflora Hybride Indra grade zusammen mit den kleinen Blütchen von Gela Tepelmann.




Ein Stück weiter vorne (neben der von Steffi zurückgeschnittenen Lonicera) steht eine Pflanze von Johannes Weihrauch III.




An einem der Bögen vor dem lila Beet blüht Olivet (und seit heute, daher noch ohne Foto, u. a. auch Donaunymphe).





Von den lila Ramblern auf der anderen Seite der Bögen blüht dieses Jahr IXL als erster und mit ungewöhnlich großen Blüten.





Das Teichbeet gegenüber davon ist immerhin provisorisch aufgeräumt.





 Von den Rosen im Pavillonbeet ist Sourire d´Orchidée dieses Jahr die erste.




Eine der Rosen auf der Rückseite des Creme Beets (Uetersener Klosterrose), die noch aufgebunden werden müssen, damit man daran vorbei zum Weg gelangen kann, der auf der Südseite des Laubengangs verläuft : Er ist, zumindest im vorderen Bereich, seit heute wieder benutzbar, die überhängenden Ramblertriebe sind festgebunden.




Gegenüber die von Klaus wieder hochgestemmte El Ariana: Die Anstrengung hat sich schon deshalb gelohnt weil ihre Farbe perfekt zu Steffis Ausstellungszeltdach passt.





Die "blaue Seite" von Steffis Stand, die mir natürlich ganz besonders gut gefällt.





 Und ein paar Ausblicke...





 ...auf die schönen Objekte...





 ...die Sarah H. Kirsch...





...zum Rosenzauber mitbringt.




- Ich kann es kaum noch erwarten und bin auch sehr gespannt auf die Arbeiten von Karin Berends-Lüürßen.





Zur Abrundung der Vorfreude ein weiteres Foto meiner aktuellen Lieblingsrose, Tour de Malakoff. - Nur schade, daß der Duft nicht fotografierbar ist.

- Bis zum Wochenende, Gute Fahrt und Viele Liebe Grüße,
Raphaela und das Rosenpark-Team

PS: Bitte nicht vergessen, genug Zeit einzuplanen, um auch die Gärten von Klara Meins (in Labenz) und Jutta Knop (in Reinfeld) zu besuchen (Details dazu sowie zu den Ausstellerinnen beim Rosenzauber unter "Veranstaltungen")!


Nous sommes Donbass!



 
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